Streghe

Illustrazione in bianco e nero di streghe e demoni in versione in salsa medioevalee streghe nel medioevo
Illustrazioni relativa al resoconto "Discovery of witches in the County of Lancaster" (scritto originale del 1613) di Thomas Potts. Il testo tratta dei processi alle streghe del 1612 svoltisi nella città di Pendle
STREGHE
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HEXEN STREGHE
 
1. 

Nachdem es auch heute noch ‘Hexen’ gibt, und dies nicht nur in England, sondern auch in der Schweiz, wovon dem Autoren dieses Berichtes allein in Zürcher Oberland fünf (5) ‚Hexen-Familien‘ bekannt sind, deren Rituale er mit ihrer Einwilligung miterleben durfte ist es vonnöten, das Hexentum einmal näher zu betrachten, nicht zuletzt darum, weil durch die kirchlich-religiösen Machenschaften die christliche Anhängerschaft einer bösen Irrlehre bezüglich Hexen und Hexentum anheimgefallen ist – wohlgeschürt durch das ‘heilige‘ Amt in Rom, durch die ‘Stellvertreter Gottes‘ auf Erden.

 Insbesondere der Religionen wegen erscheint es mir wichtig zu sein, einmal Näheres über die Hintergründe des Lebens und Denkens dieser Menschen zu erklären, die man Hexen nennt, und denen man nicht nur Zauberei, sondern noch weit Unheilvolleres nachsagt.

Da dies jedoch nicht mit kurzen Worten erklärt werden kann, ist es erforderlich, alles, was zu diesem Thema zu erklären ist, in einer Fortsetzungsserie verständlich zu gestalten.

Die Ernsthaftigkeit dieses Thema ist zu gross, um mit wenigen Worten abgetan werden zu können.

 In dieser Serie soll erklärt werden, was die Rituale und Kulthandlungen der ‘Hexen‘ bedeuten.

Es soll erklärt werden, warum die Verfolgung dieser Menschen, der durch die mörderischen Machenschaften der christlichen Religion nachweisbar neun (9) Millionen Menschen zum Opfer fielen (nebst den unzähligen Millionen, über deren grausame Ermordung keine Statistik erstellt werden kann), von solcher Ungeheuerlichkeit war.

Auch soll das ‘Hexentum‘ an und für sich erklärt werden, das auch nicht mehr und nicht weniger nur eine Religion war und noch heute ist, wie auch das Christentum oder jede andere Religion.

Doch wie alle grossen Revolutionen, Kriege und Aufstände sind auch die Hexen-Prozesse und Folterungen nur Ausdruck eines religiös-ausgearteten Fanatismus, des mörderischen, blutigen und machtgierigen Kampfes der christlichen Kirche gegen alte heidnische und dem Christentum andersartige Bräuche, die auszurotten die Pfaffen, Pfaffenkäppchen und Papstbonze und sonstigen Instanzen der damaligen irregeleiteten ‘Geisteshandlung‘ sich zur ‘Lebensaufgabe‘ gemacht hatten, um sich an den elend Gemordeten zu belustigen und sich ihres Hab und Gutes zu bemächtigen.

 Die magische Wirkkraft der ‘Hexerei‘ beruht auf der Einheit zwischen Natur und Mensch, die von kosmischen Kräften (Lebenskräften) ganzheitlich umfasst werden.

In dieser psychischen Wesenverflochtenheit entsteht eine Gleichzeitigkeit der Erscheinungen, die durch keine Distanz, durch keine Reflektion oder Kausalität auseinanderfallen.

Der grosse kosmische Zusammenhang alles Lebendigen verbindet in einem inneren Psychenraum alle Wesen miteinander.

Eine solche unreflektierte Verflochtenheit, die kein Nebeneinander, sondern nur ein Miteinander kennt, ist der Raum, in dem sich die grossen Mysterien allen Zeiten vollzogen, in denen auch die Riten und Kulthandlungen der ’Hexen‘ ihre Ursprung haben.

In einem solchen Urraum erneuert sich unaufhaltsam alles Leben.

Darum der Glaube an einen gehörnten Gott – den Totesgott oder auch ‘Teufel‘ -, dessen immer neu sich verjüngendes Horn Symbol von Tod und Auferstehung (Wiedergeburten) ist.

 2.

 Hexen und Hexer sind ebenso anständige Menschen wie Christen und alle Angehörigen anderer Religionen, wenn dieser wirklich anständig sind.

Ausnahmen gibt es überall, so also auch hier.

Doch die Hexenangehörigen, womit die Angehörigkeit zu Hexenreligion gemeint ist, sind wahrhaftig äusserst anständige Menschen, und sie wollen nichts anderes, als in Ruhe gelassen werden.

Diese Ruhe jedoch wird ihnen noch heute nicht gegönnt, weil sie verfemt und getreten werden, insbesonders der christlichen Religion wegen, die das Hexentum zu einem Teufelskult gestempelt hat.

 Die heute noch bestehenden Riten des Hexentums sind wahrlich lebendige Überlieferungen aus ältester Zeit, die weit in das Mittelalter und die Keltenzeit zurückführen.

Sie sind also keine Wiederbelebungen aus Büchern, sondern echte und übertragene Überlieferungen seit Jahrtausenden.

Und dazu soll klar und deutlich erklärt sein, dass weder der Hexenglaube noch die daraus resultierenden Rituale und ihre Gründe, die ihre Handlungen bestimmen, noch die Glaubensformeln oder sonst irgend etwas anderes dieser Religion irgendwelchen Schaden anrichten.

Und mit scharfer Deutlichkeit sei dazu auch erklärt, dass das Hexentum in keine Weise im Zusammenhang steht mit dem grenzenlosen Unsinn des 6./7. Buch Moses, so aber auch nicht mit den Mosesbüchern 8.-13.

Abgesehen davon, dass diese Mosesbücher das absoluteste Massenverblödungsmittel in wahngläubiger Form darstellen, sind sie das Produkt jüdisch-christlicher Irrlehre und zeugen von der ‘geistigen Grösse‘ und des ‘geistigen Wertes‘ dieser Religionen genauso, wie von der krankhaften Dummheit der Autoren.

 Hexengläubige sind sehr scheue Menschen, denn sie wissen sehr genau, dass sie trotz der Aufhebung ihre Verfolgung noch heute für jedes tote Huhn, jeden Regentag, jedes kranke Kind und für jedes Kopfweh usw. von den wahngläubigen Menschen verantwortlich gemacht würden, wenn diese wüssten, dass die Besagten Hexen und Hexer sind.

 Mein ganzes Leben lang habe ich mich mit der Suche nach der Wahrheit beschäftigt, so zwangsläufig auch mit sehr vielen Religionen, mit Mystik und Magie, mit allerlei ‘Zauberei‘ und mit wahrlicher Geisteswissenschaft.

Dadurch lernte ich die Wahrheit kennen und mit ihr umzugehen, so jede Person versichert sein darf, dass ich auch in dieser Artikelserie die Wahrheit nenne.

Nur kann ich in gewissen Dingen nicht ausführlich genug werden, weil mir das Versprechen abgenommen wurde, über diese gewissen Dinge zu schweigen, was sicher aber verständlich ist.

 Die Glaubenslehre der Hexen besagt, dass die in ihrem Körper liegende gespeicherte Kraft auf verschiedene Arten zu Auswirkung gebracht werden kann, in der besten Form aber durch ein Tanzen im Kreise, im Zusammenhang mit befreiendem Schreien und Singen, was nachweisbar bei genügender Anwendung zu Raserei führt.

Der Körper strahlt dann die in ihm gespeicherte Kraft aus, ungehindert, da der Körper völlig nackt ist während des Tanzrituales.

 Die Nacktheit jedoch bedeutet eine Natürlichkeit, so sie nicht mit bösen und orgienhaften Machenschaften in Zusammenhang gebracht werden darf.

 3.

 Wenn Hexen nun davon überzeugt sind, dass sie nur durch ihre Nacktheit zur Ekstase gelangen können, dann können wir nicht feststellen, ob dies nun nur einer Einbildung oder eine Tatsache entspricht.

Für die Hexen aber ist das Unbekleidet-Sein bei ihren Ritualen etwas sehr Wesentliches, denn ihr Glaube ist sehr in der überlieferten Nacktheit ihrer Körper verankert, durch die in jeder Form die grössten Kräfte aktiviert werden könnten.

 Daher ist es gewiss auch nicht verwunderlich, dass die Hexen des Altertums den Weg zu ihren Zusammenkunftsorten völlig unbekleidet begingen.

Dies war ein Faktor, der den Kirchen der christlichen Welt ganz und gar nicht passte, so sie diese Tatsache zu vertuschen versuchten, besonders die Puritaner.

So erfanden sie aus diesem Grunde die infame und wahrheitsfremde Geschichte des schmutzigen alten Weibes, das auf einem Besenstiel reitet, die sich bis zu heutigen Zeit erhalten hat und das Hexentum in ein völlig falsches Licht stellt.

Die sehr schönen jungen Hexenfrauen, die im Mondschein im wilden Tänzen um ihre Feuer ekstasierten, wurden zu alten hässlichen Gestalten verflucht und traten an die Stelle jener unwahren Berichte, die auch die Hexenprozesse auszeichneten.

 Der Kult des Hexentums beginnt im allgemeinen mit recht positiven Vorzeichen.

Allmählich werden die meist sehr jungen Anhängerinnen des Hexenglaubens zu einem Gefühl für Wunder und Mysterien erzogen, zugleich aber auch zum Wissen um eine uralte Tradition, die für ihren Glauben aufbauend ist, und an der sie gläubig festhalten.

 Den Vorsitz bei den Hexenzusammenkünften führt in der Regel eine erfahrene Priesterin, wobei sie als Lichtquelle eine Kerze benutzt – um ihr altes Buch zu lesen.

Im Kreise aufgestellt sind noch weitere brennende Kerzen.

Dies allein schon schlägt völlig aus der Art und Weise anderer religiöser Kulthandlungen oder sektiererischer Machenschaften.

 Das Hexentum kennt keinerlei Kreuze, weder normalaufgerichtete noch umgekehrte.

Wird dem aber doch so behauptet, dann beruhen diese Behauptungen auf Lügen und (auf religiösen oder sonstigen) oder auf völliger Unkenntnis der Belange des Hexenglaubens.

Das Hexentum kennt aber auch keinerlei Formen von Predigten, weder in spottender noch in ernster Art.

Und es kennt aus keine Absolution und keinen ‘Gastgeber‘, wie er so gern von der christlichen Kirche dem Hexentum bei ihren Ritualen usw. zugesprochen und angedichtet wird, nämlich Luzifer, der Teufel in höchsteigener Person.

Satan, der Höllenfürst, wie ihn das Christentum kennt, ist dem Hexentum völlig unbekannt, und er wird von den Hexen weder verehrt noch gepriesen oder verachtet und geflucht.

Es fehlt auch jegliche Liturgie, ob nun schwarz oder weiss, wie der irregeleitete und wahngläubige Mensch sie bezeichnet.

Es wird auch in keine Form etwas rückwärts gelesen oder gesprochen, wie dies auch unsinnigerweise den Büchern Moses zugesprochen wird.

Und es gibt keine Gebärden mit der linken Hand und so auch keine sexuellen Orgien usw.

In jeder Beziehung nimmt das Hexentum nur die Tatsachen in Anspruch, ein religiöser Kult zu sein, wohl der älteste der Weltgeschichte, und in seinen religiösen Handlungen und Riten einmalig zu sein und bis zur heutigen Zeit noch keine Nachahmung in irgendeiner andere Religion oder Sekte usw. gefunden zu haben.

 Ich behaupte mit meinen Angaben nicht, dass es niemals Hexen und Hexer gegeben hätte, die sich niemals einer Schandtat oder eines Verbrechens schuldig gemacht hätten, denn Hexen sind Menschen wie alle andern auch, und daher unterliegen also auch sie dem Bösen oder dem Guten.

Doch eines steht mit absoluter Klarheit fest:

Hexen haben niemals etwas von dem getan und sich als Schuld aufgebürdet, dessen sie angeklagt wurden und weshalb sie heute noch verfemt werden.

Hexen sind keine Satansgläubige und Satansanbeter, waren es nie und werden auch nie sein.

Und wie hätten sie auch Satan anbeten können, da dieser ja erst im Mittelalter durch das Christentum resp. durch den ‘Heiligen Stuhl‘ in Rom und durch die eigentlichen Urheber der Hexenverfolgung erfunden wurde.

Und die massgeblichen und verantwortlichen Moloche der Hexenverfolgung waren, man höre und staune, ein Spezialorden des ‘Heiligen Stuhl‘, nämlich die Jesuiten, die in Spanien ihre blutgierigen Pläne zur Hexenverfolgung schmiedeten und in die Praxis umsetzten.

 Es wäre mir ein leichtes Spiel, zu beweisen, dass Hexen in keiner Weise etwas Teuflisches an sich haben oder tatsächlich nicht mit Satan in auch nur geringster Beziehung stehen.

Ich müsste nur alle mir bekannten Rituale und Wahrheiten enthüllen und damit mein Versprechen brechen, über alle diese Dinge ernsthaft zu schweigen.

Aber diese werde ich nicht tun, denn ein gegebenes Versprechen halte ich unter allen Umständen, und andererseits habe ich viele gute Freunde, die dem Hexentum angehören.

Erklärend darf ich aber, dass alle über di Hexen in Umlauf gesetzten Geschichten bezüglich ihres teuflischen Tuns und Handelns absoluter und blödester Unsinn und die primitivste und schmutzigste Lüge der christlichen Religion darstellen, die jemals im Bezuge auf andere Religionen von Christentum losgelassen wurden.

Es ist unfair von der christlichen Religion, die Hexen als teuflisch und als Perverse abzutun, denn Hexen sind nur Anhänger einer Religion, wie dies ja auch das Christentum ist, das sich über alles gesetzt fühlt, weshalb wohl auch verschiedene christliche Priester noch heute die ‘Psalmen der Zerstörung‘ gegen ihre Mitmenschen singen, um diese ins Jenseits zu befördern.

Doch darüber schweigt sich die christliche Religion ebenso aus, wie ihre Priester usw., die über diese Dinge bestens informiert sind, was aber keineswegs bedeutet, dass das Gros der ‘Geistlichen‘ nur Verbrecher sein sollen.

Verbrecher sind Ausnahmen, wie sie in allen Richtungen in Erscheinung treten.

 Nun, die Hexen folgen den ihnen überlieferten Traditionen, den Wegen ihrer Vorväter.

Sie finden darin ihre körperliche und psychische Befriedigung ebenso, wie dies auch den wirklich Gläubigen anderer Religionen eigen ist.

Nur: die Hexen wissen, dass ihre Religion verfemt und verflucht wird, und dass sie sie dank den Intrigen und der Meuchelmorde der christlichen Kirche im geheimen ausüben müssen.

Und da mir das bekannt ist, darum kann ich mein Versprechen nicht einfach brechen und ihre Gefühle verletzen.

Ihre Geheimnisse sind ihnen heilig und dafür haben sie sehr gute Gründe.

 4.

 Seit dem Bestehen der Hexen-Religion führen ihre Anhänger die Kulthandlungen in unveränderter Form aus.

Vielleicht stammt dieser Glaube aus dem Osten, wahrscheinlicher jedoch aus dem Norden von den keltischen Vorfahren.

 Bei kultischen Handlungen steht der Vertreter des Gottes oder der Göttin immer im Osten, und auch der Kreis der Einweihung wird immer von Osten her gebildet.

Es mag sein, dass diese Zeremonie daher kommt, weil Sonne und Mond im Osten aufsteigen und sich auch der Altar im Osten befindet.

Jedoch werden die Hauptanrufungen und Hauptrituale nach Norden hin verrichtet.

Schon zu sehr frühen Zeiten wurde angenommen, dass das Paradies im Norden befinde, wohl darum, weil dort die Nordlichter zu sehen waren, die für die Lichter des Paradieses gehalten wurden.

Nach altem Hexenglauben soll das Paradies tief in der Erde drin oder in einem ausgehöhlten Berg gelegen haben.

Ausser dem Hexentum vertraten noch andere Religionen die Ansicht, dass das Paradies nur im hohen Norden zu finden sei.

So besagt auch die skandinavische Mythologie, der Norden sei die Wohnstätte der Götter.

Auch das Christentum spricht vom Norden zwischen den Winden ‘Nord und West‘.

Hyperborea muss im Norden gelegen haben usw. usw.

Im keltischen Mythos ist das Paradies auch im Norden zu suchen, während das Böse, die ‘Hölle’ weit im Süden zu finden ist, oft in umschriebener Form als das Land Spanien bezeichnet.

Dies ist eine sehr interessante und zum Nachdenken anregende Feststellung, wenn man weiss, dass Spanien seit eh und je ein Land blutiger Herrschaft war und auch dort die Jesuiten die Inquisition ausgebrütet haben, die vielen Millionen von Menschen unschuldigerweise das Leben gekostet hat.

 Das Hexentum kennt vielerlei Dinge, die allen andern Kulten in jeder Form fremd sind.

So haben sie auch den allen andern Religionen fremden ‘Kessel der Wiedergeburt‘ und den ‘Tanz des Yul‘ (Rades).

Diese Ritual-Zeremonie ist bestimmt für die Wiedergeburt und Wiederkehr von Sonne und Sommer.

Ursprünglich fand diese Zeremonie am 22. Dez. eines jeden Jahres statt, jedoch wurde dieser Zeitpunkt in der neueren Zeit aus gewissen Gründen geändert, so sie nun etwas verschoben nahe diesem Zeitpunkt vollzogen wird.

Zu Beginn der Zeremonie wird der übliche von Osten beginnende Kreis gebildet und eine spezielle Reinigungszeremonie für ihn durchgeführt.

Ein Vorkommnis übrigens, das auch bei allen andern Hexenfeiern Zeremonien und Ritualen usw. strenge Beachtung findet, und es dürfte wohl keine andere kultische Religion geben (speziell nicht das Christentum), da so sehr viel auf die Reinlichkeitszeremonien geachtet wird.

Nach einer allgemeinen rituellen Kultfeier vollzieht dann die Hohepriesterin, die gewohnterweise als Verkörperung der Göttin fungiert, die kleine Zeremonie, die auch als ‘Das Herunterholen des Mondes‘ bezeichnet wird.

Danach erfolgt eine sehr bemerkenswerte Zeremonie mit Kuchen und Wein, die jedoch in keine Weise etwas Orgienhaftes an sich hat.

Nach diesem Geschehen erfolgt dann die eigentliche Zeremonie des ‘Kessels der Wiedergeburt‘.

 5.

 Der Kessel oder ein kesselähnliches Gefäss wird in die Mitte des Kreises gestellt, mit Spiritus aufgefüllt und dieser angezündet.

Anschliessend werden Blätter, Kräuter und ähnliche Dinge in die Flammen geworfen, die dann verbrennend ihren recht angenehmen Duft verbreiten.

Als Symbol der Göttin bildet darauf die Hohepriesterin ein Fünfeck mit ihren Armen, während der ihr gegenüberstehende Hohepriester einen Gesang anführt.

Alle Zeremonienteilnehmer bilden noch immer den Kreis und halten in ihren Händen brennende Fackeln, die sie am Kesselfeuer entzündet haben.

Dann tanzen sie nach der Ordnung des Sonnenumlaufes um das Feuer und vertiefen sich in ihrem Gesang, der von Hexengruppe zu Hexengruppe verschieden sein kann, der jedoch sinngemäss gleichbleibend ist und in einer Form folgendermassen in Worten gekleidet ist:

 Königin des Mondes, Königin der Sonne,

Königin der Himmel, Königin der Sterne,

Königin der Wasser, Königin der Erde

Bring uns das Kind der Verheissung.

Die grosse Mutter gebiert es,

Der Herr des Lebens wird wiedergeboren.

Dunkel und Tränen verlöschen,

Wenn die Sonne am Morgen erwacht.

Goldene Sonne der Berge,

Erleuchte das Land, erhelle die Welt,

Erleuchte die Meere und Flüsse.

Sorgen vergehen, Freude der Welt.

Gesegnet die mächtige Göttin,

Die ohne Beginn und Ende,

In Ewigkeit bleibt.

I. O. EVO – Gesegnet sei sie.

 Durch den Tanz und den Gesang laufen sich die Kultteilnehmer in Wildheit und Ekstase und dann erschallt zum Schluss in gewaltigem Chor nochmals das Schlusswort des Gesangs: I. O. EVO – Gesegnet sei sie.

 Oftmals fassen sie die Zeremonienteilnehmer paarweise an der Hand und springen über das lodernde Feuer des kleinen Kessels.

Ist das Feuer dann ausgebrannt und erloschen, waltet die Priesterin ihres weiteren Amtes und führt die regulären nachfolgenden Tänze an.

Diese Tänze haben eine eigenartige Kindlichkeit an sich, denn sie enthalten keine modernen und anderen Kulten ähnliche Formen, sondern sie gleichen eher den impulsiven und freien Ringelreihen-Tänzen der Kinder, locker, ungezwungen und befreiend.

Laut schallt dabei ihr lautes und stürmisches Lachen durch die Stille der Nacht, gerade so, wie wenn sich eine Schar Kinder mit Tänzen vergnügt.

Und wie auch die Kinder haben sie Spiele und Geschichten, die sie aber nicht einfach zur Belustigung in Anwendung bringen, sondern die einem ganz bestimmten Zwecke dienen.

Nach den Tänzen erfolgt dann ein Festmahl, das in bewundernswertem, kultiviertem Rahmen und Anstand durchgeführt wird und nicht in den mindesten Form etwas ‘Schweinisches‘, Satanisches oder Orgienhaftes an sich hat.

Jeder Mensch beurteile nun daher selbst, ob all dies etwas Schlechtes oder Erschreckendes an sich hat.

Und würde sich wohl jemand daran stören, wenn diese Zeremonien in ‘heiligen‘ christlichen Kirchen vollzogen würde, wenn dabei nur die Nennung der Göttin weggelassen würde oder sich durch Namen von ‘Heiligen’ ersetzen?

Wohl kaum, denn in Unkenntnis der Sachlage würde mit Sicherheit jedermann annehmend, dass es sich um eine christliche Zeremonie handle.

 Das ‘Bilden des Kreises‘ ist nach der Hexenlehre die Verbindung zwischen den Welten, d.h. zwischen unserer grobstofflichen und der feinstofflichen Welt der Götter.

 Das eigentliche Geheimnis, auf welche Weise die Hexen ihre Kräfte wachrufen, verraten sie keinen Uneingeweihten und Vertrauensunwürdigen.

Es ist ihr Geheimnis, das sie wie ihren Augapfel hüten, und genau so soll es auch bleiben.

Daher kann und will ich hier nur soviel erklären, dass es sich bei ihren Kraftwachrufungen nicht um eine böse und dunkle ‘Magie‘ und um Teufels- und Dämonenanrufungen handelt, sondern um die Freilegung von Naturkräften in verschiedenen Formen, die gemäss ihrem Kultglauben in Gestalten gewandelt sind und verschiedene Namen tragen.

Mit absoluter Sicherheit steht fest, dass diese dem Sinne nach wohl magischen Spiele, Kulthandlungen, Zeremonien und Riten nicht schädlicher sind als andere kultische Handlungen anderer Religionen.

Ganz im Gegenteil; viele andere Religionen, insbesondere das Christentum, leben mit ihren kultischen Handlungen in viel grösseren Gefahren, denn ihre Handlungen führen sehr oft in Fanatismus, Sklaverei, Ausbeutung, hündische Demut und in grenzenlose Angst und Schrecken, was im grossen und ganzen bei den Hexen nicht der Fall ist.

 Das wichtigste Zeremoniell der Hexen ist das ‘Bilden des Kreises‘, wie bereits angedeutet.

Dieser Kreis kann in verschiedenen Formen hergestellt werden und unterliegt keinen Begrenzungen.

Er kann mit Farbe oder Kreide gezeichnet werden, findet aber auch seine Anfertigung durch aneinandergereihte Steine, durch Sägemehl, Sandanhäufung, Aneinanderreihen von Gegenständen usw. oder das Auslegen von Schnüren und Bändern usw.

In Wohnungen werden sogar die Zeichenmuster von Teppichen benutzt oder die Kreisgrenzen durch zurechtgeschobene Möbelstücke markiert.

Wesentlich ist beim ganzen Kreisbildungsvorgang nur, dass der Kreis selbst vor jeder Zeremonie vorschriftsmässig rituell mit einem geweihten magischen Schwert oder einem diesbezüglichen Messer nachgezogen und ‘gereinigt‘ wird.

Dieser Messer oder Schwerter sind in der Regel mit schwarzen Handgriffen ausgestattet, die mit Symbolen und magischen Zeichen versehen sind, wie dies auch bei allen andern Kultreligionen bei ihren Ritualgegenständen usw. der Fall ist – auch beim Christentum.

 Der magische Kreis misst in der Regel 3 Meter im Durchmesser, der noch mit zwei äusseren Kreisen von je 15cm Abstand versehen ist.

Der Dritte und äusserste Kreis misst dann knapp vier Meter im Durchmesser.

Sind die Kreise dann mit aller Sorgfalt angelegt, werden sie ebenso sorgfältig gereinigt.

Auch alle Personen, die die Rituale zu zelebrieren haben, werden einer gründlichen Reinigung unterzogen, denn hierauf legen die Hexen einen sehr grossen und ungewöhnlichen Wert, weil sie sich im geweihten Kreise in göttlichen Bereichen befinden.

Dies allein schon unterscheidet das Hexenwesen von allen andern Religionen, und selbst der Islam mit seinen täglichen 5 Wudus (Waschungen von Händen, Füssen, Gesicht, Armen, Köpf, Ohren und Nase) und dem allwöchentlichen am Freitag stattfindenden Ghusl (Vollbad) reichen nicht an diese Ritualreinigungen der Hexen heran.

 Die Hexenzeremonien sind etwas völlig anderes als das übliche kultische Treiben anderer Religionen oder die Blödeleien der Magier und Zauberer, die ebenfalls magische Kreise auf den Boden zeichnen oder sie sonst irgendwie andeuten und die Wirkung durch machtvolle Worte, Teufelsanrufungen oder durch Gebete zu verstärken versuchen.

Viele ‘Schwarzmagier‘ und Schwarzkulte usw. rufen dabei Geister und Dämonen an oder machen wenigstens die sinnlosen Versuche dazu, während z.B. die christliche Kirche durch hündisch-demütige Gebetsmethoden Wirkungen zu erzielen versucht; Gott, Christus, Dämonen und Geiser sollen dann bestimmte Befehlen ausführen, die beim Christentum als Gebets-Bitten in Demutsform deklariert werden.

Die Magier und Zauberer glauben, dass sie als Beherrscher und Herren über den Geistern und Dämonen stünden, wenigstens so lange, wie sie sich innerhalb ihres magischen Kreises befinden, der sie vor jedem Unheil bewahren soll.

Dies ganz im Gegensatz zum Kreise der Hexen, der einem ganz andern Zwecke dient, nämlich um die Kraft, die sie aus ihrem eigenen Körper hervorrufen, zusammenzuhalten, damit sie nicht aus dem Kreise entweiche.

Unbedingt wollen sie eine Kräftezerstreuung vermeiden, ehe sie die freigesetzen Kräfte ihrem eigenen Willen unterworfen haben.

Wohl könnten sie auch aus dem Kreis heraustreten, doch vermeiden sie das nach Möglichkeit, denn ein Austreten bedeutet immer einen Kräfteverschleiss.

 6.

 Eine Einweihung in die Hexenreligion gibt einer Hexe oder einem Hexer noch keinerlei Kräfte jener Natur, die von Unwissenden leider als übernatürlich bezeichnet werden; sind sie doch in Wahrheit nur natürliche Bewusstseins- und Naturkräfte.

Will ein dem Hexentum Angehöriger über diese Kräfte verfügen, dann bedeutet das für ihn oder sie jahrelange und sehr harte bewusstseinsmässige und körperliche Schwerstarbeit.

Es bedeutet dies eine harte und intensive Lehre in vielerlei und im dem sog. Durchschnittsmenschen längst verlorengegangenen Wissen, das da ist die Entwicklung und kontrollierte (geheiligte) Nutzung der Bewusstseinskräfte, das Kennen und Nutzen der florischen Naturprodukte wie Kräuter usw.

 Eine Hexe oder ein Hexer also sind sehr naturverbundene und naturachtende Menschen mit ausserordentlichen Kenntnissen in der Anwendung und Nutzung pflanzlicher und faunaischer Naturprodukte, verbunden mit der Kennung und Nutzung bewusstseinsmässiger Kräfte, die durch harte Schulung und dauerndes Training erarbeitet und erhalten werden müssen, wobei diesbezüglich erklärt werden darf, dass wohl nicht gerade eine zweite Religion auf Erde existiert, die derart harte Anforderungen in schulungs- und wissensmässiger Form an ihre Gläubigen stellt, wie dies beim Hexentum der Fall ist.

 Durch die harte Schulung, Selbstkontrolle und das ständige Training der Hexen und Hexer in Sachen Erkennung, Wissen und Können natürlicher Kräfte materieller und materiell-bewusstseinsmässiger Natur, vermögen sie vielerlei Fähigkeiten zu entwickeln, die leider vom sog. Normalmenschen anderer Religionsformen bis ins kleinste Detail missverstanden und missgedeutet werden, nicht zuletzt darum, weil die andern Religionen allem spinnefeind sind, was sich eben ausserhalb ihrer eigenen Dogmen und sonstigen Lehren bewegt, wodurch unsinniger und widernatürlicher Hass und Wahnglaube erzeugt wird, was insbesondere vom Christentum wider das Hexentum bekannt ist.

Bekanntlich hat das Christentum dadurch im Mittelalter durch die Inquisition mehr als 9 Millionen Menschen (wobei es sich dabei nur um die schriftlich nachweisbare Zahl handelt) bestialisch ermordet, als Hexen und Hexer bestialisch gefoltert, gequält und wortwörtlich abgeschlachtet.

Wohl sagt heute der Katholizismus dazu, dass die Kirche etwas daraus gelernt und viele Fehler eingesehen hätte, was aber nur einer bewusst irreführenden und infamen Lüge entspricht, denn wie käme es sonst, dass an der Synode 72 im Jahre 1975 in Chur ein spezielles katholisches Amt zu Neudurchsetzung des katholischen Glaubens mit den Worten gebildet wurde:

«Der katholische Glaube muss durch ein spezielles Amt mit allen möglichen irdischen Gewaltmitteln erhalten und neu verbreitet werden.»

Kann man denn da noch an eine bessere Einsicht des christlichen Glaubens denken?

 Oder rechtfertigt vielleicht die übelriechende Rede, dass die katholische Kirche aus allem <etwas gelernt habe>, die unzählbaren Massenschlächtereien, die sie um ihrer Machtgier willen durchgeführt hat?

Wohl kaum.

Es gibt niemals eine Entschuldigung dafür.

Das Wirken und Können der Hexen und Hexer also hängt weitgehend von ihren entwickelten Fähigkeiten ab, von ihrem Wissen und der Beherrschung der natürlichen Kräfte und der Kenntnisse der natürlichen Belange.

Wirkliche Hexen und Hexer vermögen dadurch grosse Fähigkeiten paranormaler Kräfte zu entwickeln und in Anwendung zu bringen, wobei man allerdings hierbei nicht auf den üblichen Unsinn gewisser parapsychologischer Gesellschaften und Professoren usw. usf. schliessen darf, die Momente der Geisteswissenschaft und Grenzwissenschaft mit phantastischen und unwirklichen Behauptungen zu erklären versuchen.

 Die vom Hexentum angewandten natürlichen Kräfte beruhen im grossen und ganzen einerseits im Wissen um die Nutzung ganz natürlicher florischer und faunaischer Produkte, andererseits aber auch im Wissen und Beherrschen bewusstseinsmässiger Eigen- und Naturkräfte.

In der Anwendung der Eigen- und Naturkräfte sind die Hexen und Hexer einer Batterie gleichzusetzen, denn gleichsam einer menschlichen Batterie füllen sie sich durch gemeinsame und kontrollierte Willens- und Wissenskräfte auf, durch die sie Menschen oder Ereignisse usw. in nah und fern zu beeinflussen vermögen.

Dies jedoch erfordert ein äusserst enormes Wissen und Können und Beherrschen der erforderlichen Fähigkeiten, wodurch klar wird, dass Hexen und Hexer in diesem Sinne nur wenige in ihrer Zahl sind.

 Die Hexen und Hexer erhalten ihre Belehrungen in für den Normalmenschen (resp. unwissenden Durchschnittmenschen) ziemlich verschleiert erscheinenden Ausdrücken und Verhaltens-Anweisungen, was dem Zwecke dient, das Denken der Lernenden anzuregen und hellsichtig zu werden, wodurch langsam eine enorme Entwicklung stattfindet.

Wäre dem nämlich so, dass die Belehrungen in leichtest verständlicher Form dargebracht würden, hätte dies zur Folge, dass nur wenig eigene Denk- und Bewusstseinstätigkeit stattfände, was den ganzen Bemühungen abträchtig und äusserst hemmend wäre.

Also sind gewisse Dinge auch für die Lernenden dermassen verschleiert, dass sie nur durch eigene Denk- und Bewusstseinstätigkeit den Kern des Ganzen zu erforschen vermögen, wodurch sie sich selbst bilden und zu wahrlich Wissenden machen.

Es ist wohl gegeben, dass den Schülern, wenn man überhaupt in dieser Form von ihnen sprechen darf, gewisse Anweisungen des <Wieausüben> usw. erteilt werden, doch aber haben sie die Grossarbeit selbst zu leisten.

 Wenn von den Hexen und Hexern behauptet wird, dass sie Magie im volkstümlichen Sinne betreiben würden, und dass sie selbst daran glaubten, dann entspricht das einer gemeinen Verleumdung, die ihren Ursprung in der speziell christlichen Antipropaganda wider das Hexentum findet.

Gleichermassen gilt dies für die Behauptung, dass Hexen und Hexer mit dem 6./7. Buche Moses oder gar mit allen 13 Mosesbüchern praktizieren würden.

Es stimmt weder das eine noch das andere (wobei die Mosesbücher, nebenbei gesagt, wohl den grössten allen Unsinns der Menschheitsgeschichte darstellen), auch bezüglich der volkstümlichen Auslegung der Magie nicht, denn dieses Wort bedeutet nichts anderes als Kräfteentfaltung, wodurch klargelegt ist, dass es keine <magischen Kräfte> gibt, auch wenn die Parapsychologie irrigerweise andere Behauptungen aufstellt und damit den wahngläubigen Wahnsinn der Religionen noch schürt.

 Die <Kunst> der Hexen und Hexer, bestimmte Resultate und Ereignisse zu erzielen, werden nach dem heutigen Verstehen in reeller Form im wesentlichen als Nutzung natürlicher Kenntnisse und natürlicher Belange und geistiger Eigen- und Naturkräfte bezeichnet, wobei man diese <Künste> in folgende Werte einreihen kann:

Pflanzenheilkunde, Magnetismus, Mesmerismus, Telepathie, Telekinese, Hypnose, Suggestion, Yoga, Hellsehen, Naturverbundenheit usw. usw.

 Für die Ausübung und Erreichung der hexerischen Belange im Bezuge auf die Wirkungen, bestimmte Ergebnisse zu erzielen, sind nach dem Hexenglauben gewisse Vorgänge erforderlich, denn erst durch bestimmte (dem Laien und Wahngläubigen unverständliche) Riten empfangen sie ihre Wirkungskraft.

Mit anderen und klarlegenderen Worten bedeutet das, dass erst das Erfüllen der Riten diese Menschen in einen wirkmächtigen Zustand versetzt, genau wie es bei jedem Glauben (in gewissem Sinne ist dies ja auch der Fall beim Hexentum) der Fall ist.

Das also ist das ganze und grosse Geheimnis des Hexentums.

 Die Vorgänge mit den Riten sind nicht die einzige Möglichkeit, um bestimmte Kräfte zu entfalten, denn allenthalben spielen auch beim Hexentum die Riten nur ein glaubensmässiges Vorkommnis, also ein glaubensmässiges Mittel zum Zweck, das eine gewisse Einbildung zur annahmeförmigen Überzeugung macht.

Es ist in Wahrheit nämlich so, dass keinerlei Riten erforderlich sind, um irgendwelche Kräfte zu entfalten und zu Anwendung zu bringen, denn in bewusster Form können diese jederzeit je nach Belieben ohne Riten freigesetzt oder auch nur erzeugt werden.

Also bilden die Riten, welcher Art sie auch immer sind, nur ein glaubensmässiges Hilfsmittel, die bei genauer Kenntnis der Dinge und der Wahrheit nicht erforderlich wären.

 Die Hexenreligion war niemals eine einfache Religion oder ein einfacher Kult für die Allgemeinheit, noch wird sie das jemals sein.

Die Anforderungen zur Ausübung dieser Religion mit all ihrem Wissen und ihren Riten usw. sind viel zu hoch, als dass sie vom nach Leben und Geld hetzenden Durchschnittmenschen usw. ausgeübt werden könnten, wobei nicht zuletzt auch menschenanbetende Aspekte (wie z.B. beim Christentum) hexreligionsfeindliche Momente darstellen.

Den Hexengläubigen selbst vermag ihre Religion Frieden, Besänftigung gespannter Nerven und sehr viele andere Wohltaten zu vermitteln, dies allein schon durch das gemeinsame Erlebnis, wenn sie die Empfindung in sich fühlen, dass sie durch ihre freigesetzten und in Anwendung gebrachten Kräfte für einige Minuten aus diese Welt in eine andere, ferne, friedvollere und glücklichere Welt hinübergeglitten seien.

 Es ist nicht zu leugnen, dass auch unter den Hexen und den Hexer negative Kräfte heimisch sind, wie dies bei allen Religionen der Fall ist, doch ob der Mensch gut oder böse ist, das ist bestimmt nicht auf die Religion selbst zurückzuführen, sondern einzig und allein nur auf die rein individuellen und also persönlichen Charaktereigenschaften und Wünsche usw. des jeweiligen Menschen.

Dies heisst nun aber nicht dass, alle Hexenangehörigen negativer Natur sind, was besonders von der christlichen Kirche noch heute immer behauptet wird.

Wie grundlegend falsch und böse ist das doch; und wie wäre es in umgekehrter Form, wenn man alle christlichen Religionsangehörigen in einen Hut stampfen und verdammen würde, nur weil einige wenige negative Charaktere aufweisen und aus der Art schlagen?

 Kann man denn deswegen gleich alle in den Schmutz treten und des Bösen beschimpfen?

 Es dürfte wohl nicht eine zweite Religion auf der Erde geben, deren Angehörige so sehr realistisch sind, wie dies eben beim Hexentum der Fall ist.

Hexen lassen sich, da sie eben so sehr Realisten sind, niemals oder wenigstens nur höchst selten von etwas abbringen, und wenn sie eine bestimmte Wirkung hervorrufen wollen dann tun sie das mit grosser Sicherheit, mit Realitätssinn und mit Selbstverständlichkeit.

Der Sinn der Hexenreligion liegt im Gegensatz zur andern Religionen nur im Guten.

Wenn ihre Handlungen daher auch nur Gutes bezwecken (abgesehen von negativ Handelnden) oder zumindest völlig und ganz harmlos sind, so fanden doch die Kirchen und die Puritaner Anlass, die Hexen und Hexer der verschiedenartigsten Unmoral, des Unglücks und der Teufelsverehrung sowie des Kannibalismus, usw. anzuklagen, wovon genügend schaurige religiöse Rapporte der letzten Jahrhunderte Zeugnis ablegen bis zur heutigen Zeit.

Durch bestialische Folterungen liessen sich zu jeder Zeit bedauernswerte Hexen zu Bekenntnissen zwingen, die keinerlei Wahrheitsgehalt hatten.

Bewusst aber machten die derart geschändeten und gefolterten Hexen unwahre Bekenntnisse, um die mörderischen Frager und Folterknechte von den Quälereien abzuhalten und sie von der Wahrheit abzuhalten.

Allein das der Gott der Hexen ein Gehörnter ist, liess und lässt noch heute insbesondere für den Katholizismus die Identifizierung mit dem christlich proklamierten Satan zu, der für die Wahnsinnsreligion Christentum das absolut Böse verkörpert, obwohl nachweisbar Satan niemals etwas mit negativen Kräften zu tun hatte.

 Dass die Hexen und Hexer oft recht wohlhabend waren, weil sie durch ihren Realitätssinn auf dem materiellen Boden blieben und dementsprechend materiell vorsorglich waren, reizte das katholische Amt in Rom sowie die Bischöfe und Pfaffen usw. zu Plünderungen und gemeinen Raub und Diebstahl; Folterbank, Brandeisen und Scheiterhaufen taten dann das übrige.

Der stets nach Macht heischende Papst zu Rom, seine Bischöfe und sonstigen Pfaffenkäppchen und die durch das <Heilige Amt> in Rom zur Erstellung des Hexenhammers berufenen Jesuiten waren es, die die grenzenlose und bis heute erhaltene Furcht vor den Hexen und Hexern und dem Scheiterhaufen bei den Christen einflössten, wohlbewusst dessen, dass die Kirche dadurch unzählbare ausbeutbare neue Gläubige (spricht: Sklaven) und unumschränkte Macht erhalten musste, was ja der Sinn der ganzen mörderischen und bestialischen Menschenschlächtereien war.

 Durch dieses Massenmorden der Hexengläubigen durch die christliche Kirche und ihrer mannigfachen Sekten, tauchten die übriggebliebenen Mitglieder des Hexentums in den Untergrund und leben seither im Verborgenen.

Sie sind glücklich, ihre für sie herrlichen alten Riten ausüben zu können und wollen keinerlei Konvertiten machen.

Diese nämlich könnten ihre Geheimnisse verraten, ihnen Unannehmlichkeiten bereiten und zu Gegenaktionen führen.

Das einzige aber, was sie erstreben, ist in Frieden leben zu können.

 ENDE

 Billy

1. 

Ancora oggi ci sono delle "streghe" e non solo in Inghilterra ma anche in Svizzera: solo nella zona dell’Oberland Zurighese l’autore di questo rapporto è a conoscenza di ben cinque (5) ‘famiglie di streghe’ ed ha potuto, con il loro permesso, assistere ai loro rituali. A causa delle macchinazioni ecclesiastico-religiose, fomentate dal "Sant’Uffizio" a Roma e dai ‘Rappresentanti di Dio’ sulla Terra, il mondo cristiano è caduto vittima di una malvagia ed erronea dottrina nei confronti delle streghe e della stregoneria; ragione per cui si è reso necessario e doveroso, per una volta, osservare la stregoneria un po’ più da vicino.

Soprattutto a causa delle religioni, mi è sembrato importante spiegare, una volta per tutte e più da vicino, i retroscena della vita e del pensiero di queste persone, chiamate streghe, e accusate non solo di fare incantesimi ma di essere qualcosa di molto più nefasto.

Tuttavia, poiché questo non può essere spiegato in poche parole, è necessario dare forma ad una serie di articoli "a puntate" per poter esporre tutto quello che c’è da dire a riguardo.

La serietà di questo argomento è troppo grande per poter essere liquidato in quattro righe.

 In questa serie verrà spiegato il significato dei rituali e delle pratiche di culto delle ‘streghe’.

Verrà spiegato il perché di tale mostruosità nella persecuzione di queste persone, il cui numero di vittime comprovate a causa delle macchinazioni omicide della religione cristiana raggiunse i nove (9) milioni (oltre a innumerevoli milioni assassinati crudelmente di cui non può esser redatta alcuna statistica).

Verrà inoltre spiegato il significato di "stregoneria"; la quale era, ed è tutt’oggi, né più né meno che una religione, proprio come il cristianesimo o una qualsiasi altra religione.

Ma, come tutte le grandi rivoluzioni, guerre e rivolte, anche i processi alle streghe e le torture furono soltanto l’espressione di un fanatismo religioso degenerato, di una sanguinosa lotta assassina di una Chiesa cristiana assetata di potere contro gli antichi usi e costumi pagani, diversi dal cristianesimo. Preti, baciapile, signorotti papali e altre autorità fecero delle fuorviate ‘opere spirituali’ di allora lo "scopo della loro vita", per potersi divertire sui poveri assassinati ed impossessarsi dei loro averi. 

La forza d’azione magica della ‘stregoneria’ si basa sull’unità tra natura ed essere umano, che viene totalmente inglobata dalle forze cosmiche (forze vitali).

In questo intreccio psichico degli esseri nasce una simultaneità, un sincronismo dei fenomeni che nessuna distanza, riflessione o causalità è in grado di sciogliere.

La grande connessione cosmica di ogni cosa vivente collega tutti gli esseri all’interno di uno spazio psichico interiore.

Un tale intreccio irriflessivo, che non conosce uno "stare fianco a fianco" ma solo uno "stare insieme", è lo spazio in cui hanno avuto luogo i grandi misteri di ogni tempo e nel quale si trovano anche le origini dei riti e delle pratiche di culto delle "streghe".

In un tale spazio primordiale tutta la vita si rinnova senza sosta.

Da qui la fede in un dio cornuto – il dio della morte o il cosiddetto "diavolo" – il cui corno sempre ringiovanente è simbolo di morte e di resurrezione (rinascite).

 2.

 Streghe e stregoni sono persone per bene come lo sono i cristiani e tutti gli appartenenti alle altre religioni, quando questi lo sono realmente.

Eccezioni ci sono ovunque, quindi anche qui.

Ma gli appartenenti alla stregoneria, cioè coloro che fanno parte della religione delle streghe, sono persone estremamente a modo che non desiderano altro che venir lasciate in pace.

Questa tranquillità, tuttavia, ancora oggi non viene loro concessa, poiché banditi e calpestati, soprattutto a causa della religione cristiana, che ha bollato la stregoneria come un culto del diavolo.

 I riti della stregoneria ancora oggi esistenti sono delle vere e proprie tradizioni viventi che risalgono ai tempi più antichi, da molto prima del Medioevo e del periodo celtico.

Non si tratta quindi di far rivivere cose provenienti dai libri, bensì di autentiche tradizioni millenarie.

E riguardo a questo deve esser detto forte e chiaro che né la fede nella stregoneria né i rispettivi rituali, né i motivi che ne determinano le azioni e nemmeno le formule di credo o qualsiasi altra cosa di questa religione, arrecano un qualche tipo di danno.

 Va detto inoltre con la massima chiarezza che la stregoneria non ha nulla a che fare con le illimitate assurdità del sesto e settimo libro di Mosè, e neanche con i libri di Mosè dall’ottavo fino al tredicesimo.

Oltre al fatto che questi libri di Mosè rappresentano l’assoluto mezzo d’istupidimento di massa in forma fideistico-delirante, essi non sono altro che il prodotto di una falsa dottrina giudeo-cristiana, che testimonia sia la "grandezza" ed il ‘valore spirituale’ di queste religioni, sia la patologica stupidità degli autori.

 I credenti nella stregoneria sono persone molto timide, ben consce che, nonostante l’abolizione della loro persecuzione, ancora oggi verrebbero giudicate responsabili da parte delle persone fideistico-deliranti, per ogni gallina morta, ogni giorno di pioggia, ogni bambino ammalato ed ogni mal di testa ecc., se solo si sapesse che i suddetti sono streghe e stregoni.

 Per tutta la vita mi sono occupato della ricerca della verità, così sono finito inevitabilmente con l’occuparmi di moltissime religioni, di mistica, di magia, di ogni sorta di ‘stregoneria’ e della vera Scienza dello Spirito.

In questo modo sono stato in grado di conoscere e gestire la verità; cosi ogni persona può stare certa che anche in questa serie di articoli dirò il vero.

Solo nei riguardi di certe cose non potrò andare troppo nel dettaglio, dato che questo infrangerebbe la promessa fatta di tacere su determinati argomenti, cosa del tutto comprensibile.

 La dottrina delle streghe afferma che ci sono diversi modi per attivare la forza accumulata nel loro corpo e il migliore fra questi consiste in una danza in cerchio con urla e canti liberatori; è risaputo infatti che tutto ciò, se sufficientemente praticato, porta alla frenesia.

 Il corpo irradia quindi l’energia accumulata senza impedimenti, e la totale nudità durante il rituale della danza serve proprio a questo.

La nudità, tuttavia, significa naturalezza e non va associata a delle macchinazioni malvagie di carattere orgiastico.

 3.

 Se le streghe sono convinte di poter raggiungere l’estasi solo attraverso la loro nudità noi non siamo in grado di accertare se ciò corrisponde ad una illusione o ad un fatto.

Per le streghe l’essere svestiti durante i loro rituali è qualcosa di essenziale, poiché il loro credo è profondamente radicato nella tradizione della nudità del loro corpo, per mezzo della quale possono venir attivate le maggiori forze in qualunque forma.

Pertanto non ci si deve sorprendere se le streghe dell’antichità si incamminassero totalmente svestite verso i luoghi dei loro raduni.

Questo era un fattore che alle chiese del mondo cristiano dava particolarmente fastidio, motivo per cui, in particolare i puritani, cercarono di tenere nascosto questo fatto.

Cosi inventarono l’infame e distorta storia della vecchiaccia sporca a cavallo di un manico di scopa, racconto che si è mantenuto fino ad oggi, ponendo la stregoneria sotto una luce completamente falsata.

Le bellissime e giovani streghe che, estasiate al chiaro di luna danzarono selvaggiamente attorno ai loro fuochi, furono dannate come vecchie, turpi figure, finendo nei testi di quei falsi rapporti che caratterizzarono anche i processi alle streghe.

 Il culto della stregoneria inizia generalmente con auspici decisamente positivi.

A poco a poco, le perlopiù giovanissime adepte alla stregoneria, vengono educate ad un sentimento per la meraviglia e i misteri, insieme alla conoscenza di una antichissima tradizione, che è fondamentale per il loro credo e a cui si attengono fideisticamente.

 La presidenza durante i raduni delle streghe viene assunta di norma da una sacerdotessa esperta, la quale si serve della luce di una candela per leggere il suo vecchio libro.

Altre candele accese vengono messe a formare un cerchio.

 Solo questo si differenzia totalmente da qualsiasi altra azione di culto o macchinazione settaria.

 La stregoneria non conosce croci, né normali, né invertite.

Se si afferma una cosa simile, si tratta di affermazioni basate su menzogne (religiose o simili) o su una totale ignoranza nei confronti del credo della stregoneria.

La stregoneria inoltre non conosce omelie né beffarde, né serie.

 E non conosce nemmeno assoluzioni e "un padrone di casa", come spesso e volentieri viene affermato ed erroneamente attribuito da parte della chiesa cristiana nei confronti dei suoi rituali, vale a dire Lucifero, il diavolo in suprema persona.

Satana, il principe dell’inferno, come lo conosce il cristianesimo, è totalmente sconosciuto alla stregoneria e non viene né onorato, né lodato, né maledetto e neanche disprezzato dalle streghe.

Manca anche qualsiasi tipo di liturgia, sia nera che bianca, come viene definita dalle fuorviate persone deliranti-credenti.

Non c’è neppure nulla che viene letto o pronunciato in senso contrario, come viene irragionevolmente affermato nei libri di Mosè.

E non ci sono né gesti fatti con la mano sinistra, né orge a sfondo sessuale ecc.

La stregoneria rivendica sotto ogni aspetto solo il fatto di essere un culto religioso, probabilmente il più antico nella storia del mondo, unico nelle sue azioni e nei suoi riti religiosi e che fino ad oggi non ha trovato una qualsivoglia imitazione da parte di altre religioni o sette.

 Con le mie dichiarazioni non affermo che non ci siano mai state streghe o stregoni che si siano resi colpevoli di una qualche nefandezza o di un qualche crimine, poiché sono esseri umani come tutti gli altri e, di conseguenza, sono soggetti al male o al bene.

 Ma c’è una cosa da definire con assoluta chiarezza:

Le streghe non hanno mai fatto nulla di quanto le è stato addossato come colpa, di cui sono state accusate e a causa della quale ancora oggi vengono bandite.

Le streghe non sono credenti e/o adoratrici di Satana; mai lo sono state e mai lo saranno.

E come avrebbero potuto adorare Satana dal momento che questo venne inventato solo nel Medioevo dal cristianesimo, dalla ‘Santa Sede’ a Roma, e dagl’effettivi autori della loro persecuzione.

C’è da non crederci ma i moloch responsabili e determinanti nella persecuzione delle streghe non furono altri, che uno speciale Ordine della "Santa Sede", ossia i Gesuiti che ne pianificarono e misero in pratica la sanguinosa persecuzione.

 Per me sarebbe un gioco da ragazzi dimostrare che le streghe non hanno nulla di diabolico in sé o che non hanno effettivamente neanche qualche pur minimo rapporto con Satana.

Dovrei solo svelare tutti i rituali e le verità a me note ed in tal modo infrangere la mia promessa di tacere seriamente su tutte queste cose.

 Ma non lo farò, poiché sono solito in ogni circostanza tenere la parola data e, d’altro canto, ho molti buoni amici che appartengono alla stregoneria.

Quello che mi è permesso spiegare è che tutte le varie dicerie che circolano sulle streghe, riguardo al loro affari con il diavolo, rappresentano la più stupida idiozia e la più sporca e primitiva menzogna della religione cristiana che mai sia stata raccontata nei confronti delle altre religioni.

È ingiusto da parte della religione cristiana liquidare le streghe come qualcosa di diabolico e perverso, poiché esse non sono altro che appartenenti ad un’altra religione, come lo è il cristianesimo. Questo però si sente al di sopra di ogni legge, motivo per cui diversi preti cristiani ancora oggi cantano i "Salmi della Distruzione" contro i loro simili per mandarli all’altro mondo.

 Ma la religione cristiana tace su queste cose come anche i suoi preti ben informati su tutto ciò. Questo non significa però che la maggior parte del ‘clero’ siano solo dei criminali.

 I criminali sono delle eccezioni e come tali ci sono da tutte le parti.

 Dunque, le streghe seguono le tradizioni che le sono state tramandate e le vie dei loro antenati.

In esse trovano il loro appagamento corporeo e psichico, così come avviene ai veri credenti delle altre religioni.

Con l’unica differenza che le streghe sanno che la loro religione è stata bandita e maledetta e che grazie agli intrighi e agli assassini della chiesa cristiana, devono praticarla in segreto.

E poiché io sono a conoscenza di ciò, non posso semplicemente infrangere la mia promessa e ferire i loro sentimenti.

Loro considerano sacri i loro segreti ed hanno ottime ragioni per farlo.

 4.

 Da quando esiste la religione delle streghe i loro adepti ne eseguono inalterate le pratiche di culto.

 Forse l’origine di questa fede proviene da est, più probabilmente da nord, dagli antenati celtici.

 Durante gli atti di culto il rappresentante del dio o della dea si mette sempre ad est, e anche il cerchio dell’iniziazione viene composto sempre partendo da est.

Potrebbe essere che questa cerimonia prenda spunto dal fatto che il sole e la luna sorgano a est; anche l’altare si trova ad est.

Tuttavia le invocazioni e i rituali maggiori si svolgono verso nord.

Sin dai tempi più remoti si presumeva che il paradiso si trovasse a nord, probabilmente perché era da lì che si vedeva l’aurora boreale, considerata come la luce del paradiso.

Secondo l’antico credo delle streghe, il paradiso doveva trovarsi nelle profondità della Terra o in una montagna incavata.

Oltre alla stregoneria, anche altre religioni abbracciarono l’idea che il paradiso si trovasse solo nell’estremo nord.

Questo è quanto afferma la mitologia scandinava, secondo la quale il nord è la dimora degli dei.

Anche il cristianesimo parla del nord fra i venti "Nord e Ovest".

Iperborea avrebbe dovuto trovarsi a nord.

 Nel mito celtico il paradiso si trova a nord, mentre il male, l’inferno vanno cercati nel profondo sud nella Spagna, paese spesso citato in modo perifrasato.

 È una constatazione molto interessante su cui bisognerebbe riflettere, sapendo che la Spagna, oltre ad esser sempre stata una terra dal dominio sanguinario, ha generato i Gesuiti e l’Inquisizione, cosa che è costata la vita a molti milioni di innocenti.

 La stregoneria conosce moltissime cose che sono del tutto estranee agli altri culti.

Essa ha il ‘Calderone della Rinascita’ e la "Danza dello Yul" (ruota), cose completamente estranee a tutte le altre religioni.

Questa cerimonia rituale è adibita alla rinascita, al ritorno del sole e dell’estate.

 Originariamente questa cerimonia aveva luogo il 22 dicembre di ogni anno, ma in tempi più recenti, per qualche ragione, questa data è stata cambiata; ora, di poco spostata, viene celebrata vicino a quel periodo.

All’inizio della cerimonia viene disegnato il solito cerchio a partire da est ed eseguita una speciale cerimonia di purificazione per lo stesso.

Un evento, d’altronde, che trova una rigorosa attenzione anche in tutte le altre feste cerimoniali e rituali delle streghe; probabilmente non esiste nessun altro culto religioso (specialmente non il cristianesimo) che faccia così tanta attenzione alle cerimonie di purificazione.

Dopo una generica celebrazione cultuale l’alta sacerdotessa, che solitamente funge da incarnazione della dea, celebra la piccola cerimonia conosciuta anche come "La Calata della Luna".

 Questa è seguita da una cerimonia degna di nota con torta e vino, che, tuttavia, non ha nulla di orgiastico.

Dopo questo evento ha luogo l’effettiva cerimonia del "Calderone della Rinascita".

 5.

 Il calderone, o un recipiente simile, viene posto al centro del cerchio, riempito di alcool ed acceso.

 In seguito vengono gettate tra le fiamme foglie, erbe e altre cose che bruciando diffondono il loro piacevole profumo.

 Come simbolo della dea, l’alta sacerdotessa forma un pentagono con le proprie braccia, mentre l’alto sacerdote che le sta di fronte intona un canto.

 Tutti i partecipanti alla cerimonia continuano a rimanere in cerchio tenendo fra le mani una torcia ardente, accesa al fuoco del calderone.

 Quindi, immersi nel loro canto, danzano attorno al fuoco seguendo l’ordine dell’orbita del sole. Il canto può variare da un gruppo di streghe ad un altro; tuttavia il significato rimane uguale e si esprime con le seguenti parole:

 Regina della Luna, Regina del Sole,

Regina del Cielo, Regina delle Stelle,

Regina dell'Acqua, Regina della Terra

Portaci il Figlio della promessa.

La Grande Madre lo dà alla luce,

Il Signore della Vita rinasce.

Oscurità e lacrime svaniscono,

Quando il sole si sveglia al mattino.

Sole dorato delle montagne,

Illumina il paese, illumina il mondo,

Illumina i mari e i fiumi.

Svaniscono le preoccupazioni, gioia del mondo.

Beata la possente dea,

Colei che non ha inizio né fine,

Nell’eternità rimane.

I. O. EVO - Sia benedetto.

 A causa della danza e del canto i partecipanti al culto cadono in preda all’estasi e alla sfrenatezza e, alla fine, risuona in un potente coro ancora una volta la parola finale del canto: I. O. EVO - Sia benedetto.

 Spesso i partecipanti alla cerimonia saltano in coppia tenendosi per mano sopra il fuoco ardente del piccolo calderone.

Una volta spento ed estinto il fuoco la sacerdotessa rimane in carica ed introduce le consuete danze regolari.

Queste danze hanno in sé un particolare candore infantile, perché sono prive di forme moderne simili ad altri culti ma ricordano piuttosto i girotondi liberi, impulsivi, rilassati, spontanei e liberatori dei bambini.

 Forte e tempestosa riecheggia la loro risata nel silenzio della notte, proprio come quando una frotta di bambini si diverte a ballare.

E proprio come i bambini hanno giochi e storie che però non usano per il semplice divertimento ma servono ad uno scopo ben preciso.

 Dopo le danze si svolge un banchetto in una cornice ammirabile di coltivata decenza e decoro, che non ha nulla a che fare con qualcosa di "sconcio", satanico od orgiastico.

 Pertanto, ognuno giudichi da sé se tutto ciò ha a che fare con qualcosa di brutto o di terrificante.

Darebbe fastidio a qualcuno se queste cerimonie si svolgessero nelle ‘sacre’ chiese cristiane, tralasciando la denominazione dea sostituendola con il nome di qualche santo o santa?

 Non credo proprio, poiché non conoscendo la situazione chiunque penserebbe sicuramente che si tratti di una cerimonia cristiana.

 La "Formazione del cerchio" secondo la dottrina delle streghe rappresenta il legame fra i mondi, cioè fra il nostro mondo grossolano (materiale) e quello sottile degli dei.

 L‘effettivo segreto, su come le streghe risveglino le loro forze, non viene rivelato ai non iniziati o a chi non è degno della loro fiducia.

È il loro segreto che è protetto come la pupilla dei loro occhi, e tale dovrebbe rimanere.

Pertanto qui posso e voglio spiegare solamente che il loro risveglio della forza non ha nulla a che fare con una "magia" malvagia ed oscura, con il diavolo o con l’evocazione dei demoni, ma con il mettere allo scoperto le forze della natura sotto forme diverse che, conformemente alla loro fede, assumono aspetti e nomi differenti.

Con assoluta certezza possiamo dire che il senso di questi giochi magici, rituali, cerimonie e riti, non è più dannoso di quanto non lo siano le azioni di culto delle altre religioni.

Al contrario; molte altre religioni, soprattutto il cristianesimo, sono esposte, con le loro azioni di culto, a pericoli molto più grandi, perché molto spesso queste portano al fanatismo, alla schiavitù, allo sfruttamento, alla devozione servile, alla paura e al terrore senza limiti, cosa che con le streghe non avviene nel modo più assoluto.

 La cerimonia più importante è la ‘Formazione del cerchio’, come già spiegato.

Questo cerchio può venir prodotto in modi diversi senza alcuna limitazione.

 Può esser disegnato con i colori o con il gesso; per la sua realizzazione possono venir usati dei sassi messi uno dopo l’altro, della segatura, dei mucchietti di sabbia, degli oggetti allineati o con la messa a terra di corde o nastri ecc.

 Negli appartamenti vengono persino usati dei disegni sui tappeti o tracciati i limiti del cerchio spostando dei mobili.

Importante nella procedura della formazione del cerchio è soltanto che esso venga, secondo il rito e il regolamento, "purificato" e segnato prima di ogni cerimonia con una spada magica consacrata o con un relativo pugnale.

Questo pugnale o questa spada di norma sono dotati di un’impugnatura nera provvista di simboli e disegni magici, come avviene presso tutti gli altri culti religiosi riguardo ai loro strumenti rituali, cristianesimo compreso.

 Il cerchio magico di norma deve avere un diametro di 3 metri ed essere provvisto di altri due cerchi esterni ad una distanza di 15cm ciascuno.

Il terzo cerchio più esterno ha quindi un diametro di appena quattro metri.

Una volta tracciati con cura i cerchi, la medesima cura va usata anche per la loro purificazione.

Anche tutte le persone che devono celebrare il rituale vengono sottoposte ad una profonda pulizia, poiché le streghe danno un grande ed inusuale valore a ciò, dato che nel cerchio sacro si trovano nella sfera degli dei.

Questo è sufficiente a differenziare la stregoneria da tutte le altre religioni. Lo stesso Islam, con le sue 5 Wudu giornaliere (pulizia delle mani, piedi, viso, braccia, testa, orecchi e naso) e il Ghusl settimanale del venerdì (bagno completo), non raggiunge il livello della pulizia rituale delle streghe.

 Le cerimonie delle streghe sono qualcosa di completamente diverso dalle solite pratiche cultuali delle altre religioni o dalle idiozie di maghi e stregoni che disegnano anche loro cerchi magici sul pavimento, o cercano di fortificarne l’effetto tramite parole potenti, evocazioni del diavolo o preghiere.

Molti "maghi neri" e culti neri evocano spiriti e demoni, o per lo meno fanno degli assurdi tentativi, mentre la chiesa cristiana, con metodi di preghiera servili, cerca di ottenere altri risultati. Dio, Cristo, demoni e spiriti dovrebbero dunque eseguire determinati ordini che nel cristianesimo vengono dichiarati come richieste-preghiere in forma umile.

 I maghi e gli stregoni credono di ergersi come dominatori e padroni su spiriti e demoni, per lo meno fino a quando si trovano all’interno del cerchio magico, il quale dovrebbe proteggerli da ogni calamità.

Questo è in totale contrasto con i cerchi delle streghe che hanno tutt’altro scopo, ossia mantenere coesa la forza evocata dai loro stessi corpi, in modo che essa non fuoriesca dal cerchio.

 Vogliono evitare a tutti i costi una dispersione delle forze rilasciate prima di averle sottomesse alla loro volontà.

Naturalmente potrebbero uscire dal cerchio, ma lo evitano per quanto possibile, perché un’uscita significa sempre una dispersione delle forze.

 6.

 Un'iniziazione alla religione delle streghe non conferisce ad una strega o ad uno stregone quel tipo di forze che gli ignoranti purtroppo definiscono come soprannaturali e che, in verità, sono soltanto forze naturali della consapevolezza e della natura.

Se un appartenente alla stregoneria vuole disporre di queste forze, significa per lui o per lei anni di durissimo lavoro fisico e a livello della consapevolezza.

Significa un duro ed intensivo apprendistato per arrivare a molte conoscenze da lungo tempo andate perdute per l’uomo medio; sono conoscenze riguardanti lo sviluppo e l’utilizzo controllato (sacro) delle forze della consapevolezza, la conoscenza e l’utilizzo dei prodotti naturali vegetali come erbe ecc.

 Una strega o uno stregone sono dunque persone molto legate alla natura e rispettose di essa con straordinarie conoscenze nell’applicazione e nell’utilizzo dei prodotti naturali di origine vegetale e animale, associate alla conoscenza e all’utilizzo delle forze della consapevolezza, le quali devono essere elaborate e mantenute attraverso un continuo e duro allenamento. A riguardo va detto che non esiste altra religione sulla Terra con pretese cosi dure per l’istruzione e l’insegnamento nei confronti dei propri fedeli, come nel caso della stregoneria.

 Con un duro addestramento, l’autocontrollo e il continuo allenamento, le streghe e gli stregoni sono, per quanto riguarda il sapere, il riconoscere e conoscere le forze naturali e quelle di natura materiali e materiali-consapevoli, in grado di sviluppare diverse capacità che purtroppo le persone ‘normali’ delle altre religioni fraintendono e mal interpretano fino all’ultimo dettaglio. Questo anche perché le altre religioni sono ferocemente ostili a tutto quello che si muove al di fuori dai loro dogmi e dalle loro dottrine, generando in tal modo un odio insensato contro natura; in particolare è famoso il cristianesimo per l’avversità sviluppata nei confronti della stregoneria.

È risaputo che il cristianesimo nel Medioevo per questa ragione ha assassinato tramite l’Inquisizione più di 9 milioni di persone (e questo è solo il numero provato dai documenti scritti); le ha brutalmente torturate, tormentate e letteralmente macellate in quanto stregoni e streghe.

Oggi il Cattolicesimo vuol affermare di aver imparato qualcosa da tutto questo e di aver compreso molti dei suoi errori, cosa che corrisponde ad una fuorviante e infame bugia. Come si spiegherebbe sennò il fatto che nel 72° Sinodo nel 1975 a Coira è stato istituito uno speciale ente cattolico per una nuova imposizione della fede cattolica con le seguenti parole:

"La fede cattolica deve essere mantenuta ed imposta attraverso un ente speciale con tutti i mezzi possibili di violenza terrena."

Come si può a questo punto essere ancora convinti di una migliore comprensione da parte della fede cristiana?

O forse il nauseabondo discorso che la chiesa cattolica <avrebbe imparato qualcosa> da tutto ciò ne giustifica gli innumerevoli massacri perpetrati per la sua sete di potere?

Non credo.

Non ci sarà mai una scusa per quello che ha fatto.

L’agire e le capacità delle streghe e dei stregoni dipendono quindi in larga misura dallo sviluppo delle loro abilità, dal loro sapere, dal dominio delle forze della natura e dalle conoscenze riguardo gli ambiti naturali.

I veri stregoni e le vere streghe possono quindi in tal modo sviluppare e utilizzare grandi forze paranormali, ma qui non bisogna arrivare alle conclusioni delle solite sciocchezze di certe società parapsicologiche e di certi professori che cercano di spiegare con affermazioni fantastiche e irreali gli istanti della Scienza dello Spirito e delle Scienze di frontiera.

 Le forze naturali utilizzate dalla stregoneria si fondano in sostanza sia sulla conoscenza dell’utilizzo dei prodotti completamente naturali del mondo vegetale e animale che sulla conoscenza e il dominio delle forze della consapevolezza proprie e quelle della natura.

Nell’impiego delle forze proprie e quelle della natura le streghe e gli stregoni sono paragonabili ad una batteria: come una sorta di batteria umana si caricano tramite la comune e controllata forza della volontà e della conoscenza, per mezzo della quale sono in grado di influenzare persone o eventi vicini e lontani.

Questo tuttavia necessita di una conoscenza e di una capacità enormi, oltre al dominio delle necessarie abilità; è chiaro quindi che le streghe e gli stregoni in questo senso sono molto pochi.

 Streghe e stregoni ottengono i loro insegnamenti tramite espressioni ed istruzioni comportamentali piuttosto velate per una persona normale (vale a dire una persona mediamente ignorante), con lo scopo di sollecitare il pensiero degli apprendisti e per diventare chiaroveggenti; in questo modo ha luogo un lento ma enorme sviluppo.

 Se invece, gli insegnamenti venissero presentati in una forma più facilmente comprensibile, questo comporterebbe una minore attività dei propri pensieri e della consapevolezza, cosa che ne diminuirebbe e ostacolerebbe moltissimo tutti gli sforzi.

Per questa ragione certe cose risultano anche agli apprendisti talmente velate, che solo attraverso la propria attività dei pensieri e della consapevolezza sono in grado di analizzare il nocciolo della questione, formandosi da soli e diventando dei veri sapienti.

È probabile che agli studenti, sempre se si possa parlare di loro in questi termini, vengano concesse determinate istruzioni sul "Come-Praticare", ma tuttavia, la gran parte del lavoro devono eseguirlo da soli.

 Quando si afferma che le streghe e gli stregoni pratichino magie nel senso popolare del termine e che essi stessi vi credano, allora questo non è altro che una meschina calunnia che trova origine nella specifica anti-propaganda cristiana contro la stregoneria.

Allo stesso modo questo vale per l’affermazione che le streghe e gli stregoni farebbero pratica con il 6° e 7° libro di Mosè o addirittura con tutti i 13 libri.

Nessuna di queste informazioni è vera (oltre al fatto che i libri di Mosè rappresentano la più grande idiozia della storia dell’umanità), nemmeno quella riguardante l’interpretazione popolare della magia, poiché questa parola altro non significa che dispiegamento delle forze e va detto chiaramente che non esistono "forze magiche", anche se la parapsicologia erroneamente lo afferma fomentando ulteriormente in tal modo il credo-delirante delle religioni.

 Al giorno d’oggi "l’arte" delle streghe e degli stregoni di arrivare a certi risultati ed avvenimenti va intesa in sostanza, nella sua forma reale, come l’utilizzo delle conoscenze della natura, della materia naturale e delle forze spirituali proprie e quelle della natura. Queste "arti" possono venir cosi elencate:

Erboristeria, magnetismo, mesmerismo, telepatia, telecinesi, ipnosi, suggestione, yoga, chiaroveggenza, legame con la natura ecc. ecc.

 Secondo il credo delle streghe, per l’esercizio ed il raggiungimento riguardo agli effetti per ottenere certi risultati nell’ambito ‘stregonesco’, sono necessari determinati procedimenti. Solo dopo precisi riti (incomprensibili per profani e credenti-deliranti), le streghe ricevono la loro forza per agire.

 Detto con altre parole e in modo più chiaro questo significa che solo l’adempimento a questi riti pone queste persone in uno stato di agire con potenza, come accade per ogni fede (in un certo senso questo riguarda anche la stregoneria).

È dunque questo, in linea di massima, il grande segreto della stregoneria.

 Lo svolgimento dei riti non è l’unica possibilità per dispiegare determinate forze. Come dappertutto anche per la stregoneria i riti giocano solo un evento fideistico, dunque un mezzo fideistico per raggiungere l’obiettivo che fa di una certa illusione una forma di congettura.

 La verità è che non è necessario alcun rito per dispiegare le forze e renderle utilizzabili dato che queste possono venir rilasciate o generate a piacere in forma consapevole in qualunque momento senza bisogno di riti.

 I riti quindi, di qualunque tipo essi siano, non sono altro che un aiuto su base fideistica; con l’esatta conoscenza delle cose e della verità non sarebbero più necessari.

 La religione delle streghe non è mai stata una religione semplice o un culto per il grande pubblico, né lo sarà mai.

I requisiti per la pratica di questa religione, con tutte le suo sapere ed i suoi riti, sono troppo elevati per poter essere messi in pratica dalle persone comuni nella media che inseguono la mondanità e il denaro; non da ultimo anche per gli aspetti dell’adorazione delle persone (come nel cristianesimo) che rappresentano momenti ostili per la religione delle streghe.

La stregoneria trasmette ai suoi credenti pace, calma dei nervi tesi e moltissimi altri benefici. Basta soltanto la comune esperienza e la profonda percezione (Empfindung) di aver lasciato per alcuni minuti, tramite le loro forze liberate ed attivate, questo mondo scivolando in un altro, lontano, pacifico e felice.

 Non si può negare che anche fra le streghe e gli stregoni ci siano delle forze negative, come in tutte le religioni. Se una persona è buona o cattiva, questo non è certamente da attribuire alla religione ma solo e soltanto alle caratteristiche puramente individuali, quindi personali, ed ai desideri dell’essere umano in questione.

 Ciò tuttavia non significa che tutti gli appartenenti alla stregoneria siano di natura negativa, come afferma sempre ancora oggi espressamente la chiesa cristiana.

Quanto è fondamentalmente sbagliato e malvagio è tutto ciò! Cosa accadrebbe se provassimo a fare l’opposto, ossia mettere tutti gli appartenenti alla religione cristiana sotto un unico denominatore per dannarli e schiacciarli, solo perché alcuni hanno caratteristiche negative ed hanno agito di conseguenza?

Potremmo per questa ragione gettarli tutti nel fango ed insultarli come malvagi?

 Sulla Terra probabilmente non c’è un’altra religione con seguaci tanto realistici come nel caso della stregoneria.

Le streghe, proprio perché sono particolarmente realiste, non si fanno mai scoraggiare se non solo molto raramente. Quando poi vogliono evocare un determinato effetto, lo fanno con grande sicurezza, senso di realtà e naturalezza.

 Il senso della religione delle streghe è contrariamente alle altre religioni, solo nel bene.

Anche se le loro azioni mirano solo a fare del bene (a parte quelli che agiscono in modo negativo) o per lo meno sono totalmente innocue, le chiese e i puritani hanno tuttavia trovato motivo di accusarli delle più svariate immoralità, disgrazie, della venerazione del diavolo come pure di cannibalismo; ne testimoniano a sufficienza gli orrendi rapporti religiosi degli ultimi secoli fino ai giorni nostri.

 Attraverso brutali torture le streghe furono in tutti i tempi deplorevolmente costrette a fare confessioni prive di ogni contenuto di verità.

Torturate e violentate in tal modo confessarono consapevolmente il falso per impedire all’interrogatore e all’aguzzino di continuare con le torture e di tenerli lontani dalla verità

 Soltanto il fatto che il dio delle streghe sia un dio cornuto permise e permette ancora oggi al cattolicesimo l’identificazione con la figura di Satana il quale rappresenta per la delirante religione cristiana il male assoluto, sebbene sia provato che Satana non ha mai avuto nulla a che fare con le forze negative.

 Le streghe e gli stregoni spesso erano decisamente benestanti, poiché grazie al loro senso della realtà rimasero con i piedi per terra e, di conseguenza, erano materialmente previdenti. Questo fatto spinse l’Ufficio Cattolico a Roma come pure i vescovi e i preti a saccheggi, squallide rapine e furti; il resto lo fecero i cavalletti di tortura, le marcature a fuoco e i roghi.

Il Papa a Roma, sempre assetato di potere, i suoi vescovi, i vari baciapile ed i gesuiti incaricati dal "Sant’Uffizio" della pubblicazione del Malleus Maleficarum, furono loro che incussero ai cristiani la illimitata e tutt’ ora presente paura delle streghe, degli stregoni e dei roghi. Erano consapevoli che la chiesa in tal modo avrebbe guadagnato altri innumerevoli fedeli da sfruttare (leggasi schiavi) mantenendo uno sconfinato potere, che poi è il senso di tutta quella bestiale ed omicida macelleria umana.

 Grazie a questi omicidi di massa da parte della chiesa cristiana e delle sue innumerevoli sette, i membri della stregoneria sopravvissuti iniziarono a vivere in clandestinità e da allora vivono nascosti.

 Essi sono ben felici di poter praticare i loro meravigliosi riti antichi e non hanno intenzione di convertire nessuno.

Questi infatti potrebbero tradire i loro segreti, causare loro dei disagi e prendere delle contromisure.

L’unica cosa a cui aspirano è poter vivere in pace.

 FINE 

Billy

 

 

 

Traduzione: Enrico Freguja con la collaborazione di Irma Ausserhofer

Controllo: FIGU-Landesgruppe Italia