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Streghe

Illustrazione in bianco e nero di streghe e demoni in versione in salsa medioevalee streghe nel medioevo
Illustrazioni relativa al resoconto "Discovery of witches in the County of Lancaster" (scritto originale del 1613) di Thomas Potts. Il testo tratta dei processi alle streghe del 1612 svoltisi nella cittĂ  di Pendle
STREGHE
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HEXEN STREGHE
 
1. 

Nachdem es auch heute noch ‘Hexen’ gibt, und dies nicht nur in England, sondern auch in der Schweiz, wovon dem Autoren dieses Berichtes allein in ZĂŒrcher Oberland fĂŒnf (5) ‚Hexen-Familien‘ bekannt sind, deren Rituale er mit ihrer Einwilligung miterleben durfte ist es vonnöten, das Hexentum einmal nĂ€her zu betrachten, nicht zuletzt darum, weil durch die kirchlich-religiösen Machenschaften die christliche AnhĂ€ngerschaft einer bösen Irrlehre bezĂŒglich Hexen und Hexentum anheimgefallen ist – wohlgeschĂŒrt durch das ‘heilige‘ Amt in Rom, durch die ‘Stellvertreter Gottes‘ auf Erden.

 Insbesondere der Religionen wegen erscheint es mir wichtig zu sein, einmal NĂ€heres ĂŒber die HintergrĂŒnde des Lebens und Denkens dieser Menschen zu erklĂ€ren, die man Hexen nennt, und denen man nicht nur Zauberei, sondern noch weit Unheilvolleres nachsagt.

Da dies jedoch nicht mit kurzen Worten erklÀrt werden kann, ist es erforderlich, alles, was zu diesem Thema zu erklÀren ist, in einer Fortsetzungsserie verstÀndlich zu gestalten.

Die Ernsthaftigkeit dieses Thema ist zu gross, um mit wenigen Worten abgetan werden zu können.

 In dieser Serie soll erklĂ€rt werden, was die Rituale und Kulthandlungen der ‘Hexen‘ bedeuten.

Es soll erklĂ€rt werden, warum die Verfolgung dieser Menschen, der durch die mörderischen Machenschaften der christlichen Religion nachweisbar neun (9) Millionen Menschen zum Opfer fielen (nebst den unzĂ€hligen Millionen, ĂŒber deren grausame Ermordung keine Statistik erstellt werden kann), von solcher Ungeheuerlichkeit war.

Auch soll das ‘Hexentum‘ an und fĂŒr sich erklĂ€rt werden, das auch nicht mehr und nicht weniger nur eine Religion war und noch heute ist, wie auch das Christentum oder jede andere Religion.

Doch wie alle grossen Revolutionen, Kriege und AufstĂ€nde sind auch die Hexen-Prozesse und Folterungen nur Ausdruck eines religiös-ausgearteten Fanatismus, des mörderischen, blutigen und machtgierigen Kampfes der christlichen Kirche gegen alte heidnische und dem Christentum andersartige BrĂ€uche, die auszurotten die Pfaffen, PfaffenkĂ€ppchen und Papstbonze und sonstigen Instanzen der damaligen irregeleiteten ‘Geisteshandlung‘ sich zur ‘Lebensaufgabe‘ gemacht hatten, um sich an den elend Gemordeten zu belustigen und sich ihres Hab und Gutes zu bemĂ€chtigen.

 Die magische Wirkkraft der ‘Hexerei‘ beruht auf der Einheit zwischen Natur und Mensch, die von kosmischen KrĂ€ften (LebenskrĂ€ften) ganzheitlich umfasst werden.

In dieser psychischen Wesenverflochtenheit entsteht eine Gleichzeitigkeit der Erscheinungen, die durch keine Distanz, durch keine Reflektion oder KausalitÀt auseinanderfallen.

Der grosse kosmische Zusammenhang alles Lebendigen verbindet in einem inneren Psychenraum alle Wesen miteinander.

Eine solche unreflektierte Verflochtenheit, die kein Nebeneinander, sondern nur ein Miteinander kennt, ist der Raum, in dem sich die grossen Mysterien allen Zeiten vollzogen, in denen auch die Riten und Kulthandlungen der ’Hexen‘ ihre Ursprung haben.

In einem solchen Urraum erneuert sich unaufhaltsam alles Leben.

Darum der Glaube an einen gehörnten Gott – den Totesgott oder auch ‘Teufel‘ -, dessen immer neu sich verjĂŒngendes Horn Symbol von Tod und Auferstehung (Wiedergeburten) ist.

 2.

 Hexen und Hexer sind ebenso anstĂ€ndige Menschen wie Christen und alle Angehörigen anderer Religionen, wenn dieser wirklich anstĂ€ndig sind.

Ausnahmen gibt es ĂŒberall, so also auch hier.

Doch die Hexenangehörigen, womit die Angehörigkeit zu Hexenreligion gemeint ist, sind wahrhaftig Àusserst anstÀndige Menschen, und sie wollen nichts anderes, als in Ruhe gelassen werden.

Diese Ruhe jedoch wird ihnen noch heute nicht gegönnt, weil sie verfemt und getreten werden, insbesonders der christlichen Religion wegen, die das Hexentum zu einem Teufelskult gestempelt hat.

 Die heute noch bestehenden Riten des Hexentums sind wahrlich lebendige Überlieferungen aus Ă€ltester Zeit, die weit in das Mittelalter und die Keltenzeit zurĂŒckfĂŒhren.

Sie sind also keine Wiederbelebungen aus BĂŒchern, sondern echte und ĂŒbertragene Überlieferungen seit Jahrtausenden.

Und dazu soll klar und deutlich erklĂ€rt sein, dass weder der Hexenglaube noch die daraus resultierenden Rituale und ihre GrĂŒnde, die ihre Handlungen bestimmen, noch die Glaubensformeln oder sonst irgend etwas anderes dieser Religion irgendwelchen Schaden anrichten.

Und mit scharfer Deutlichkeit sei dazu auch erklĂ€rt, dass das Hexentum in keine Weise im Zusammenhang steht mit dem grenzenlosen Unsinn des 6./7. Buch Moses, so aber auch nicht mit den MosesbĂŒchern 8.-13.

Abgesehen davon, dass diese MosesbĂŒcher das absoluteste Massenverblödungsmittel in wahnglĂ€ubiger Form darstellen, sind sie das Produkt jĂŒdisch-christlicher Irrlehre und zeugen von der ‘geistigen Grösse‘ und des ‘geistigen Wertes‘ dieser Religionen genauso, wie von der krankhaften Dummheit der Autoren.

 HexenglĂ€ubige sind sehr scheue Menschen, denn sie wissen sehr genau, dass sie trotz der Aufhebung ihre Verfolgung noch heute fĂŒr jedes tote Huhn, jeden Regentag, jedes kranke Kind und fĂŒr jedes Kopfweh usw. von den wahnglĂ€ubigen Menschen verantwortlich gemacht wĂŒrden, wenn diese wĂŒssten, dass die Besagten Hexen und Hexer sind.

 Mein ganzes Leben lang habe ich mich mit der Suche nach der Wahrheit beschĂ€ftigt, so zwangslĂ€ufig auch mit sehr vielen Religionen, mit Mystik und Magie, mit allerlei ‘Zauberei‘ und mit wahrlicher Geisteswissenschaft.

Dadurch lernte ich die Wahrheit kennen und mit ihr umzugehen, so jede Person versichert sein darf, dass ich auch in dieser Artikelserie die Wahrheit nenne.

Nur kann ich in gewissen Dingen nicht ausfĂŒhrlich genug werden, weil mir das Versprechen abgenommen wurde, ĂŒber diese gewissen Dinge zu schweigen, was sicher aber verstĂ€ndlich ist.

 Die Glaubenslehre der Hexen besagt, dass die in ihrem Körper liegende gespeicherte Kraft auf verschiedene Arten zu Auswirkung gebracht werden kann, in der besten Form aber durch ein Tanzen im Kreise, im Zusammenhang mit befreiendem Schreien und Singen, was nachweisbar bei genĂŒgender Anwendung zu Raserei fĂŒhrt.

Der Körper strahlt dann die in ihm gespeicherte Kraft aus, ungehindert, da der Körper völlig nackt ist wÀhrend des Tanzrituales.

 Die Nacktheit jedoch bedeutet eine NatĂŒrlichkeit, so sie nicht mit bösen und orgienhaften Machenschaften in Zusammenhang gebracht werden darf.

 3.

 Wenn Hexen nun davon ĂŒberzeugt sind, dass sie nur durch ihre Nacktheit zur Ekstase gelangen können, dann können wir nicht feststellen, ob dies nun nur einer Einbildung oder eine Tatsache entspricht.

FĂŒr die Hexen aber ist das Unbekleidet-Sein bei ihren Ritualen etwas sehr Wesentliches, denn ihr Glaube ist sehr in der ĂŒberlieferten Nacktheit ihrer Körper verankert, durch die in jeder Form die grössten KrĂ€fte aktiviert werden könnten.

 Daher ist es gewiss auch nicht verwunderlich, dass die Hexen des Altertums den Weg zu ihren Zusammenkunftsorten völlig unbekleidet begingen.

Dies war ein Faktor, der den Kirchen der christlichen Welt ganz und gar nicht passte, so sie diese Tatsache zu vertuschen versuchten, besonders die Puritaner.

So erfanden sie aus diesem Grunde die infame und wahrheitsfremde Geschichte des schmutzigen alten Weibes, das auf einem Besenstiel reitet, die sich bis zu heutigen Zeit erhalten hat und das Hexentum in ein völlig falsches Licht stellt.

Die sehr schönen jungen Hexenfrauen, die im Mondschein im wilden TÀnzen um ihre Feuer ekstasierten, wurden zu alten hÀsslichen Gestalten verflucht und traten an die Stelle jener unwahren Berichte, die auch die Hexenprozesse auszeichneten.

 Der Kult des Hexentums beginnt im allgemeinen mit recht positiven Vorzeichen.

AllmĂ€hlich werden die meist sehr jungen AnhĂ€ngerinnen des Hexenglaubens zu einem GefĂŒhl fĂŒr Wunder und Mysterien erzogen, zugleich aber auch zum Wissen um eine uralte Tradition, die fĂŒr ihren Glauben aufbauend ist, und an der sie glĂ€ubig festhalten.

 Den Vorsitz bei den HexenzusammenkĂŒnften fĂŒhrt in der Regel eine erfahrene Priesterin, wobei sie als Lichtquelle eine Kerze benutzt – um ihr altes Buch zu lesen.

Im Kreise aufgestellt sind noch weitere brennende Kerzen.

Dies allein schon schlÀgt völlig aus der Art und Weise anderer religiöser Kulthandlungen oder sektiererischer Machenschaften.

 Das Hexentum kennt keinerlei Kreuze, weder normalaufgerichtete noch umgekehrte.

Wird dem aber doch so behauptet, dann beruhen diese Behauptungen auf LĂŒgen und (auf religiösen oder sonstigen) oder auf völliger Unkenntnis der Belange des Hexenglaubens.

Das Hexentum kennt aber auch keinerlei Formen von Predigten, weder in spottender noch in ernster Art.

Und es kennt aus keine Absolution und keinen ‘Gastgeber‘, wie er so gern von der christlichen Kirche dem Hexentum bei ihren Ritualen usw. zugesprochen und angedichtet wird, nĂ€mlich Luzifer, der Teufel in höchsteigener Person.

Satan, der HöllenfĂŒrst, wie ihn das Christentum kennt, ist dem Hexentum völlig unbekannt, und er wird von den Hexen weder verehrt noch gepriesen oder verachtet und geflucht.

Es fehlt auch jegliche Liturgie, ob nun schwarz oder weiss, wie der irregeleitete und wahnglÀubige Mensch sie bezeichnet.

Es wird auch in keine Form etwas rĂŒckwĂ€rts gelesen oder gesprochen, wie dies auch unsinnigerweise den BĂŒchern Moses zugesprochen wird.

Und es gibt keine GebÀrden mit der linken Hand und so auch keine sexuellen Orgien usw.

In jeder Beziehung nimmt das Hexentum nur die Tatsachen in Anspruch, ein religiöser Kult zu sein, wohl der Àlteste der Weltgeschichte, und in seinen religiösen Handlungen und Riten einmalig zu sein und bis zur heutigen Zeit noch keine Nachahmung in irgendeiner andere Religion oder Sekte usw. gefunden zu haben.

 Ich behaupte mit meinen Angaben nicht, dass es niemals Hexen und Hexer gegeben hĂ€tte, die sich niemals einer Schandtat oder eines Verbrechens schuldig gemacht hĂ€tten, denn Hexen sind Menschen wie alle andern auch, und daher unterliegen also auch sie dem Bösen oder dem Guten.

Doch eines steht mit absoluter Klarheit fest:

Hexen haben niemals etwas von dem getan und sich als Schuld aufgebĂŒrdet, dessen sie angeklagt wurden und weshalb sie heute noch verfemt werden.

Hexen sind keine SatansglÀubige und Satansanbeter, waren es nie und werden auch nie sein.

Und wie hĂ€tten sie auch Satan anbeten können, da dieser ja erst im Mittelalter durch das Christentum resp. durch den ‘Heiligen Stuhl‘ in Rom und durch die eigentlichen Urheber der Hexenverfolgung erfunden wurde.

Und die massgeblichen und verantwortlichen Moloche der Hexenverfolgung waren, man höre und staune, ein Spezialorden des ‘Heiligen Stuhl‘, nĂ€mlich die Jesuiten, die in Spanien ihre blutgierigen PlĂ€ne zur Hexenverfolgung schmiedeten und in die Praxis umsetzten.

 Es wĂ€re mir ein leichtes Spiel, zu beweisen, dass Hexen in keiner Weise etwas Teuflisches an sich haben oder tatsĂ€chlich nicht mit Satan in auch nur geringster Beziehung stehen.

Ich mĂŒsste nur alle mir bekannten Rituale und Wahrheiten enthĂŒllen und damit mein Versprechen brechen, ĂŒber alle diese Dinge ernsthaft zu schweigen.

Aber diese werde ich nicht tun, denn ein gegebenes Versprechen halte ich unter allen UmstÀnden, und andererseits habe ich viele gute Freunde, die dem Hexentum angehören.

ErklĂ€rend darf ich aber, dass alle ĂŒber di Hexen in Umlauf gesetzten Geschichten bezĂŒglich ihres teuflischen Tuns und Handelns absoluter und blödester Unsinn und die primitivste und schmutzigste LĂŒge der christlichen Religion darstellen, die jemals im Bezuge auf andere Religionen von Christentum losgelassen wurden.

Es ist unfair von der christlichen Religion, die Hexen als teuflisch und als Perverse abzutun, denn Hexen sind nur AnhĂ€nger einer Religion, wie dies ja auch das Christentum ist, das sich ĂŒber alles gesetzt fĂŒhlt, weshalb wohl auch verschiedene christliche Priester noch heute die ‘Psalmen der Zerstörung‘ gegen ihre Mitmenschen singen, um diese ins Jenseits zu befördern.

Doch darĂŒber schweigt sich die christliche Religion ebenso aus, wie ihre Priester usw., die ĂŒber diese Dinge bestens informiert sind, was aber keineswegs bedeutet, dass das Gros der ‘Geistlichen‘ nur Verbrecher sein sollen.

Verbrecher sind Ausnahmen, wie sie in allen Richtungen in Erscheinung treten.

 Nun, die Hexen folgen den ihnen ĂŒberlieferten Traditionen, den Wegen ihrer VorvĂ€ter.

Sie finden darin ihre körperliche und psychische Befriedigung ebenso, wie dies auch den wirklich GlÀubigen anderer Religionen eigen ist.

Nur: die Hexen wissen, dass ihre Religion verfemt und verflucht wird, und dass sie sie dank den Intrigen und der Meuchelmorde der christlichen Kirche im geheimen ausĂŒben mĂŒssen.

Und da mir das bekannt ist, darum kann ich mein Versprechen nicht einfach brechen und ihre GefĂŒhle verletzen.

Ihre Geheimnisse sind ihnen heilig und dafĂŒr haben sie sehr gute GrĂŒnde.

 4.

 Seit dem Bestehen der Hexen-Religion fĂŒhren ihre AnhĂ€nger die Kulthandlungen in unverĂ€nderter Form aus.

Vielleicht stammt dieser Glaube aus dem Osten, wahrscheinlicher jedoch aus dem Norden von den keltischen Vorfahren.

 Bei kultischen Handlungen steht der Vertreter des Gottes oder der Göttin immer im Osten, und auch der Kreis der Einweihung wird immer von Osten her gebildet.

Es mag sein, dass diese Zeremonie daher kommt, weil Sonne und Mond im Osten aufsteigen und sich auch der Altar im Osten befindet.

Jedoch werden die Hauptanrufungen und Hauptrituale nach Norden hin verrichtet.

Schon zu sehr frĂŒhen Zeiten wurde angenommen, dass das Paradies im Norden befinde, wohl darum, weil dort die Nordlichter zu sehen waren, die fĂŒr die Lichter des Paradieses gehalten wurden.

Nach altem Hexenglauben soll das Paradies tief in der Erde drin oder in einem ausgehöhlten Berg gelegen haben.

Ausser dem Hexentum vertraten noch andere Religionen die Ansicht, dass das Paradies nur im hohen Norden zu finden sei.

So besagt auch die skandinavische Mythologie, der Norden sei die WohnstÀtte der Götter.

Auch das Christentum spricht vom Norden zwischen den Winden ‘Nord und West‘.

Hyperborea muss im Norden gelegen haben usw. usw.

Im keltischen Mythos ist das Paradies auch im Norden zu suchen, wĂ€hrend das Böse, die ‘Hölle’ weit im SĂŒden zu finden ist, oft in umschriebener Form als das Land Spanien bezeichnet.

Dies ist eine sehr interessante und zum Nachdenken anregende Feststellung, wenn man weiss, dass Spanien seit eh und je ein Land blutiger Herrschaft war und auch dort die Jesuiten die Inquisition ausgebrĂŒtet haben, die vielen Millionen von Menschen unschuldigerweise das Leben gekostet hat.

 Das Hexentum kennt vielerlei Dinge, die allen andern Kulten in jeder Form fremd sind.

So haben sie auch den allen andern Religionen fremden ‘Kessel der Wiedergeburt‘ und den ‘Tanz des Yul‘ (Rades).

Diese Ritual-Zeremonie ist bestimmt fĂŒr die Wiedergeburt und Wiederkehr von Sonne und Sommer.

UrsprĂŒnglich fand diese Zeremonie am 22. Dez. eines jeden Jahres statt, jedoch wurde dieser Zeitpunkt in der neueren Zeit aus gewissen GrĂŒnden geĂ€ndert, so sie nun etwas verschoben nahe diesem Zeitpunkt vollzogen wird.

Zu Beginn der Zeremonie wird der ĂŒbliche von Osten beginnende Kreis gebildet und eine spezielle Reinigungszeremonie fĂŒr ihn durchgefĂŒhrt.

Ein Vorkommnis ĂŒbrigens, das auch bei allen andern Hexenfeiern Zeremonien und Ritualen usw. strenge Beachtung findet, und es dĂŒrfte wohl keine andere kultische Religion geben (speziell nicht das Christentum), da so sehr viel auf die Reinlichkeitszeremonien geachtet wird.

Nach einer allgemeinen rituellen Kultfeier vollzieht dann die Hohepriesterin, die gewohnterweise als Verkörperung der Göttin fungiert, die kleine Zeremonie, die auch als ‘Das Herunterholen des Mondes‘ bezeichnet wird.

Danach erfolgt eine sehr bemerkenswerte Zeremonie mit Kuchen und Wein, die jedoch in keine Weise etwas Orgienhaftes an sich hat.

Nach diesem Geschehen erfolgt dann die eigentliche Zeremonie des ‘Kessels der Wiedergeburt‘.

 5.

 Der Kessel oder ein kesselĂ€hnliches GefĂ€ss wird in die Mitte des Kreises gestellt, mit Spiritus aufgefĂŒllt und dieser angezĂŒndet.

Anschliessend werden BlÀtter, KrÀuter und Àhnliche Dinge in die Flammen geworfen, die dann verbrennend ihren recht angenehmen Duft verbreiten.

Als Symbol der Göttin bildet darauf die Hohepriesterin ein FĂŒnfeck mit ihren Armen, wĂ€hrend der ihr gegenĂŒberstehende Hohepriester einen Gesang anfĂŒhrt.

Alle Zeremonienteilnehmer bilden noch immer den Kreis und halten in ihren HĂ€nden brennende Fackeln, die sie am Kesselfeuer entzĂŒndet haben.

Dann tanzen sie nach der Ordnung des Sonnenumlaufes um das Feuer und vertiefen sich in ihrem Gesang, der von Hexengruppe zu Hexengruppe verschieden sein kann, der jedoch sinngemÀss gleichbleibend ist und in einer Form folgendermassen in Worten gekleidet ist:

 Königin des Mondes, Königin der Sonne,

Königin der Himmel, Königin der Sterne,

Königin der Wasser, Königin der Erde

Bring uns das Kind der Verheissung.

Die grosse Mutter gebiert es,

Der Herr des Lebens wird wiedergeboren.

Dunkel und TrÀnen verlöschen,

Wenn die Sonne am Morgen erwacht.

Goldene Sonne der Berge,

Erleuchte das Land, erhelle die Welt,

Erleuchte die Meere und FlĂŒsse.

Sorgen vergehen, Freude der Welt.

Gesegnet die mÀchtige Göttin,

Die ohne Beginn und Ende,

In Ewigkeit bleibt.

I. O. EVO – Gesegnet sei sie.

 Durch den Tanz und den Gesang laufen sich die Kultteilnehmer in Wildheit und Ekstase und dann erschallt zum Schluss in gewaltigem Chor nochmals das Schlusswort des Gesangs: I. O. EVO – Gesegnet sei sie.

 Oftmals fassen sie die Zeremonienteilnehmer paarweise an der Hand und springen ĂŒber das lodernde Feuer des kleinen Kessels.

Ist das Feuer dann ausgebrannt und erloschen, waltet die Priesterin ihres weiteren Amtes und fĂŒhrt die regulĂ€ren nachfolgenden TĂ€nze an.

Diese TÀnze haben eine eigenartige Kindlichkeit an sich, denn sie enthalten keine modernen und anderen Kulten Àhnliche Formen, sondern sie gleichen eher den impulsiven und freien Ringelreihen-TÀnzen der Kinder, locker, ungezwungen und befreiend.

Laut schallt dabei ihr lautes und stĂŒrmisches Lachen durch die Stille der Nacht, gerade so, wie wenn sich eine Schar Kinder mit TĂ€nzen vergnĂŒgt.

Und wie auch die Kinder haben sie Spiele und Geschichten, die sie aber nicht einfach zur Belustigung in Anwendung bringen, sondern die einem ganz bestimmten Zwecke dienen.

Nach den TĂ€nzen erfolgt dann ein Festmahl, das in bewundernswertem, kultiviertem Rahmen und Anstand durchgefĂŒhrt wird und nicht in den mindesten Form etwas ‘Schweinisches‘, Satanisches oder Orgienhaftes an sich hat.

Jeder Mensch beurteile nun daher selbst, ob all dies etwas Schlechtes oder Erschreckendes an sich hat.

Und wĂŒrde sich wohl jemand daran stören, wenn diese Zeremonien in ‘heiligen‘ christlichen Kirchen vollzogen wĂŒrde, wenn dabei nur die Nennung der Göttin weggelassen wĂŒrde oder sich durch Namen von ‘Heiligen’ ersetzen?

Wohl kaum, denn in Unkenntnis der Sachlage wĂŒrde mit Sicherheit jedermann annehmend, dass es sich um eine christliche Zeremonie handle.

 Das ‘Bilden des Kreises‘ ist nach der Hexenlehre die Verbindung zwischen den Welten, d.h. zwischen unserer grobstofflichen und der feinstofflichen Welt der Götter.

 Das eigentliche Geheimnis, auf welche Weise die Hexen ihre KrĂ€fte wachrufen, verraten sie keinen Uneingeweihten und VertrauensunwĂŒrdigen.

Es ist ihr Geheimnis, das sie wie ihren Augapfel hĂŒten, und genau so soll es auch bleiben.

Daher kann und will ich hier nur soviel erklĂ€ren, dass es sich bei ihren Kraftwachrufungen nicht um eine böse und dunkle ‘Magie‘ und um Teufels- und DĂ€monenanrufungen handelt, sondern um die Freilegung von NaturkrĂ€ften in verschiedenen Formen, die gemĂ€ss ihrem Kultglauben in Gestalten gewandelt sind und verschiedene Namen tragen.

Mit absoluter Sicherheit steht fest, dass diese dem Sinne nach wohl magischen Spiele, Kulthandlungen, Zeremonien und Riten nicht schÀdlicher sind als andere kultische Handlungen anderer Religionen.

Ganz im Gegenteil; viele andere Religionen, insbesondere das Christentum, leben mit ihren kultischen Handlungen in viel grösseren Gefahren, denn ihre Handlungen fĂŒhren sehr oft in Fanatismus, Sklaverei, Ausbeutung, hĂŒndische Demut und in grenzenlose Angst und Schrecken, was im grossen und ganzen bei den Hexen nicht der Fall ist.

 Das wichtigste Zeremoniell der Hexen ist das ‘Bilden des Kreises‘, wie bereits angedeutet.

Dieser Kreis kann in verschiedenen Formen hergestellt werden und unterliegt keinen Begrenzungen.

Er kann mit Farbe oder Kreide gezeichnet werden, findet aber auch seine Anfertigung durch aneinandergereihte Steine, durch SĂ€gemehl, SandanhĂ€ufung, Aneinanderreihen von GegenstĂ€nden usw. oder das Auslegen von SchnĂŒren und BĂ€ndern usw.

In Wohnungen werden sogar die Zeichenmuster von Teppichen benutzt oder die Kreisgrenzen durch zurechtgeschobene MöbelstĂŒcke markiert.

Wesentlich ist beim ganzen Kreisbildungsvorgang nur, dass der Kreis selbst vor jeder Zeremonie vorschriftsmĂ€ssig rituell mit einem geweihten magischen Schwert oder einem diesbezĂŒglichen Messer nachgezogen und ‘gereinigt‘ wird.

Dieser Messer oder Schwerter sind in der Regel mit schwarzen Handgriffen ausgestattet, die mit Symbolen und magischen Zeichen versehen sind, wie dies auch bei allen andern Kultreligionen bei ihren RitualgegenstĂ€nden usw. der Fall ist – auch beim Christentum.

 Der magische Kreis misst in der Regel 3 Meter im Durchmesser, der noch mit zwei Ă€usseren Kreisen von je 15cm Abstand versehen ist.

Der Dritte und Àusserste Kreis misst dann knapp vier Meter im Durchmesser.

Sind die Kreise dann mit aller Sorgfalt angelegt, werden sie ebenso sorgfÀltig gereinigt.

Auch alle Personen, die die Rituale zu zelebrieren haben, werden einer grĂŒndlichen Reinigung unterzogen, denn hierauf legen die Hexen einen sehr grossen und ungewöhnlichen Wert, weil sie sich im geweihten Kreise in göttlichen Bereichen befinden.

Dies allein schon unterscheidet das Hexenwesen von allen andern Religionen, und selbst der Islam mit seinen tĂ€glichen 5 Wudus (Waschungen von HĂ€nden, FĂŒssen, Gesicht, Armen, Köpf, Ohren und Nase) und dem allwöchentlichen am Freitag stattfindenden Ghusl (Vollbad) reichen nicht an diese Ritualreinigungen der Hexen heran.

 Die Hexenzeremonien sind etwas völlig anderes als das ĂŒbliche kultische Treiben anderer Religionen oder die Blödeleien der Magier und Zauberer, die ebenfalls magische Kreise auf den Boden zeichnen oder sie sonst irgendwie andeuten und die Wirkung durch machtvolle Worte, Teufelsanrufungen oder durch Gebete zu verstĂ€rken versuchen.

Viele ‘Schwarzmagier‘ und Schwarzkulte usw. rufen dabei Geister und DĂ€monen an oder machen wenigstens die sinnlosen Versuche dazu, wĂ€hrend z.B. die christliche Kirche durch hĂŒndisch-demĂŒtige Gebetsmethoden Wirkungen zu erzielen versucht; Gott, Christus, DĂ€monen und Geiser sollen dann bestimmte Befehlen ausfĂŒhren, die beim Christentum als Gebets-Bitten in Demutsform deklariert werden.

Die Magier und Zauberer glauben, dass sie als Beherrscher und Herren ĂŒber den Geistern und DĂ€monen stĂŒnden, wenigstens so lange, wie sie sich innerhalb ihres magischen Kreises befinden, der sie vor jedem Unheil bewahren soll.

Dies ganz im Gegensatz zum Kreise der Hexen, der einem ganz andern Zwecke dient, nÀmlich um die Kraft, die sie aus ihrem eigenen Körper hervorrufen, zusammenzuhalten, damit sie nicht aus dem Kreise entweiche.

Unbedingt wollen sie eine KrÀftezerstreuung vermeiden, ehe sie die freigesetzen KrÀfte ihrem eigenen Willen unterworfen haben.

Wohl könnten sie auch aus dem Kreis heraustreten, doch vermeiden sie das nach Möglichkeit, denn ein Austreten bedeutet immer einen KrÀfteverschleiss.

 6.

 Eine Einweihung in die Hexenreligion gibt einer Hexe oder einem Hexer noch keinerlei KrĂ€fte jener Natur, die von Unwissenden leider als ĂŒbernatĂŒrlich bezeichnet werden; sind sie doch in Wahrheit nur natĂŒrliche Bewusstseins- und NaturkrĂ€fte.

Will ein dem Hexentum Angehöriger ĂŒber diese KrĂ€fte verfĂŒgen, dann bedeutet das fĂŒr ihn oder sie jahrelange und sehr harte bewusstseinsmĂ€ssige und körperliche Schwerstarbeit.

Es bedeutet dies eine harte und intensive Lehre in vielerlei und im dem sog. Durchschnittsmenschen lÀngst verlorengegangenen Wissen, das da ist die Entwicklung und kontrollierte (geheiligte) Nutzung der BewusstseinskrÀfte, das Kennen und Nutzen der florischen Naturprodukte wie KrÀuter usw.

 Eine Hexe oder ein Hexer also sind sehr naturverbundene und naturachtende Menschen mit ausserordentlichen Kenntnissen in der Anwendung und Nutzung pflanzlicher und faunaischer Naturprodukte, verbunden mit der Kennung und Nutzung bewusstseinsmĂ€ssiger KrĂ€fte, die durch harte Schulung und dauerndes Training erarbeitet und erhalten werden mĂŒssen, wobei diesbezĂŒglich erklĂ€rt werden darf, dass wohl nicht gerade eine zweite Religion auf Erde existiert, die derart harte Anforderungen in schulungs- und wissensmĂ€ssiger Form an ihre GlĂ€ubigen stellt, wie dies beim Hexentum der Fall ist.

 Durch die harte Schulung, Selbstkontrolle und das stĂ€ndige Training der Hexen und Hexer in Sachen Erkennung, Wissen und Können natĂŒrlicher KrĂ€fte materieller und materiell-bewusstseinsmĂ€ssiger Natur, vermögen sie vielerlei FĂ€higkeiten zu entwickeln, die leider vom sog. Normalmenschen anderer Religionsformen bis ins kleinste Detail missverstanden und missgedeutet werden, nicht zuletzt darum, weil die andern Religionen allem spinnefeind sind, was sich eben ausserhalb ihrer eigenen Dogmen und sonstigen Lehren bewegt, wodurch unsinniger und widernatĂŒrlicher Hass und Wahnglaube erzeugt wird, was insbesondere vom Christentum wider das Hexentum bekannt ist.

Bekanntlich hat das Christentum dadurch im Mittelalter durch die Inquisition mehr als 9 Millionen Menschen (wobei es sich dabei nur um die schriftlich nachweisbare Zahl handelt) bestialisch ermordet, als Hexen und Hexer bestialisch gefoltert, gequÀlt und wortwörtlich abgeschlachtet.

Wohl sagt heute der Katholizismus dazu, dass die Kirche etwas daraus gelernt und viele Fehler eingesehen hĂ€tte, was aber nur einer bewusst irrefĂŒhrenden und infamen LĂŒge entspricht, denn wie kĂ€me es sonst, dass an der Synode 72 im Jahre 1975 in Chur ein spezielles katholisches Amt zu Neudurchsetzung des katholischen Glaubens mit den Worten gebildet wurde:

«Der katholische Glaube muss durch ein spezielles Amt mit allen möglichen irdischen Gewaltmitteln erhalten und neu verbreitet werden.»

Kann man denn da noch an eine bessere Einsicht des christlichen Glaubens denken?

 Oder rechtfertigt vielleicht die ĂŒbelriechende Rede, dass die katholische Kirche aus allem <etwas gelernt habe>, die unzĂ€hlbaren MassenschlĂ€chtereien, die sie um ihrer Machtgier willen durchgefĂŒhrt hat?

Wohl kaum.

Es gibt niemals eine Entschuldigung dafĂŒr.

Das Wirken und Können der Hexen und Hexer also hĂ€ngt weitgehend von ihren entwickelten FĂ€higkeiten ab, von ihrem Wissen und der Beherrschung der natĂŒrlichen KrĂ€fte und der Kenntnisse der natĂŒrlichen Belange.

Wirkliche Hexen und Hexer vermögen dadurch grosse FĂ€higkeiten paranormaler KrĂ€fte zu entwickeln und in Anwendung zu bringen, wobei man allerdings hierbei nicht auf den ĂŒblichen Unsinn gewisser parapsychologischer Gesellschaften und Professoren usw. usf. schliessen darf, die Momente der Geisteswissenschaft und Grenzwissenschaft mit phantastischen und unwirklichen Behauptungen zu erklĂ€ren versuchen.

 Die vom Hexentum angewandten natĂŒrlichen KrĂ€fte beruhen im grossen und ganzen einerseits im Wissen um die Nutzung ganz natĂŒrlicher florischer und faunaischer Produkte, andererseits aber auch im Wissen und Beherrschen bewusstseinsmĂ€ssiger Eigen- und NaturkrĂ€fte.

In der Anwendung der Eigen- und NaturkrĂ€fte sind die Hexen und Hexer einer Batterie gleichzusetzen, denn gleichsam einer menschlichen Batterie fĂŒllen sie sich durch gemeinsame und kontrollierte Willens- und WissenskrĂ€fte auf, durch die sie Menschen oder Ereignisse usw. in nah und fern zu beeinflussen vermögen.

Dies jedoch erfordert ein Àusserst enormes Wissen und Können und Beherrschen der erforderlichen FÀhigkeiten, wodurch klar wird, dass Hexen und Hexer in diesem Sinne nur wenige in ihrer Zahl sind.

 Die Hexen und Hexer erhalten ihre Belehrungen in fĂŒr den Normalmenschen (resp. unwissenden Durchschnittmenschen) ziemlich verschleiert erscheinenden AusdrĂŒcken und Verhaltens-Anweisungen, was dem Zwecke dient, das Denken der Lernenden anzuregen und hellsichtig zu werden, wodurch langsam eine enorme Entwicklung stattfindet.

WĂ€re dem nĂ€mlich so, dass die Belehrungen in leichtest verstĂ€ndlicher Form dargebracht wĂŒrden, hĂ€tte dies zur Folge, dass nur wenig eigene Denk- und BewusstseinstĂ€tigkeit stattfĂ€nde, was den ganzen BemĂŒhungen abtrĂ€chtig und Ă€usserst hemmend wĂ€re.

Also sind gewisse Dinge auch fĂŒr die Lernenden dermassen verschleiert, dass sie nur durch eigene Denk- und BewusstseinstĂ€tigkeit den Kern des Ganzen zu erforschen vermögen, wodurch sie sich selbst bilden und zu wahrlich Wissenden machen.

Es ist wohl gegeben, dass den SchĂŒlern, wenn man ĂŒberhaupt in dieser Form von ihnen sprechen darf, gewisse Anweisungen des <WieausĂŒben> usw. erteilt werden, doch aber haben sie die Grossarbeit selbst zu leisten.

 Wenn von den Hexen und Hexern behauptet wird, dass sie Magie im volkstĂŒmlichen Sinne betreiben wĂŒrden, und dass sie selbst daran glaubten, dann entspricht das einer gemeinen Verleumdung, die ihren Ursprung in der speziell christlichen Antipropaganda wider das Hexentum findet.

Gleichermassen gilt dies fĂŒr die Behauptung, dass Hexen und Hexer mit dem 6./7. Buche Moses oder gar mit allen 13 MosesbĂŒchern praktizieren wĂŒrden.

Es stimmt weder das eine noch das andere (wobei die MosesbĂŒcher, nebenbei gesagt, wohl den grössten allen Unsinns der Menschheitsgeschichte darstellen), auch bezĂŒglich der volkstĂŒmlichen Auslegung der Magie nicht, denn dieses Wort bedeutet nichts anderes als KrĂ€fteentfaltung, wodurch klargelegt ist, dass es keine <magischen KrĂ€fte> gibt, auch wenn die Parapsychologie irrigerweise andere Behauptungen aufstellt und damit den wahnglĂ€ubigen Wahnsinn der Religionen noch schĂŒrt.

 Die <Kunst> der Hexen und Hexer, bestimmte Resultate und Ereignisse zu erzielen, werden nach dem heutigen Verstehen in reeller Form im wesentlichen als Nutzung natĂŒrlicher Kenntnisse und natĂŒrlicher Belange und geistiger Eigen- und NaturkrĂ€fte bezeichnet, wobei man diese <KĂŒnste> in folgende Werte einreihen kann:

Pflanzenheilkunde, Magnetismus, Mesmerismus, Telepathie, Telekinese, Hypnose, Suggestion, Yoga, Hellsehen, Naturverbundenheit usw. usw.

 FĂŒr die AusĂŒbung und Erreichung der hexerischen Belange im Bezuge auf die Wirkungen, bestimmte Ergebnisse zu erzielen, sind nach dem Hexenglauben gewisse VorgĂ€nge erforderlich, denn erst durch bestimmte (dem Laien und WahnglĂ€ubigen unverstĂ€ndliche) Riten empfangen sie ihre Wirkungskraft.

Mit anderen und klarlegenderen Worten bedeutet das, dass erst das ErfĂŒllen der Riten diese Menschen in einen wirkmĂ€chtigen Zustand versetzt, genau wie es bei jedem Glauben (in gewissem Sinne ist dies ja auch der Fall beim Hexentum) der Fall ist.

Das also ist das ganze und grosse Geheimnis des Hexentums.

 Die VorgĂ€nge mit den Riten sind nicht die einzige Möglichkeit, um bestimmte KrĂ€fte zu entfalten, denn allenthalben spielen auch beim Hexentum die Riten nur ein glaubensmĂ€ssiges Vorkommnis, also ein glaubensmĂ€ssiges Mittel zum Zweck, das eine gewisse Einbildung zur annahmeförmigen Überzeugung macht.

Es ist in Wahrheit nÀmlich so, dass keinerlei Riten erforderlich sind, um irgendwelche KrÀfte zu entfalten und zu Anwendung zu bringen, denn in bewusster Form können diese jederzeit je nach Belieben ohne Riten freigesetzt oder auch nur erzeugt werden.

Also bilden die Riten, welcher Art sie auch immer sind, nur ein glaubensmÀssiges Hilfsmittel, die bei genauer Kenntnis der Dinge und der Wahrheit nicht erforderlich wÀren.

 Die Hexenreligion war niemals eine einfache Religion oder ein einfacher Kult fĂŒr die Allgemeinheit, noch wird sie das jemals sein.

Die Anforderungen zur AusĂŒbung dieser Religion mit all ihrem Wissen und ihren Riten usw. sind viel zu hoch, als dass sie vom nach Leben und Geld hetzenden Durchschnittmenschen usw. ausgeĂŒbt werden könnten, wobei nicht zuletzt auch menschenanbetende Aspekte (wie z.B. beim Christentum) hexreligionsfeindliche Momente darstellen.

Den HexenglĂ€ubigen selbst vermag ihre Religion Frieden, BesĂ€nftigung gespannter Nerven und sehr viele andere Wohltaten zu vermitteln, dies allein schon durch das gemeinsame Erlebnis, wenn sie die Empfindung in sich fĂŒhlen, dass sie durch ihre freigesetzten und in Anwendung gebrachten KrĂ€fte fĂŒr einige Minuten aus diese Welt in eine andere, ferne, friedvollere und glĂŒcklichere Welt hinĂŒbergeglitten seien.

 Es ist nicht zu leugnen, dass auch unter den Hexen und den Hexer negative KrĂ€fte heimisch sind, wie dies bei allen Religionen der Fall ist, doch ob der Mensch gut oder böse ist, das ist bestimmt nicht auf die Religion selbst zurĂŒckzufĂŒhren, sondern einzig und allein nur auf die rein individuellen und also persönlichen Charaktereigenschaften und WĂŒnsche usw. des jeweiligen Menschen.

Dies heisst nun aber nicht dass, alle Hexenangehörigen negativer Natur sind, was besonders von der christlichen Kirche noch heute immer behauptet wird.

Wie grundlegend falsch und böse ist das doch; und wie wĂ€re es in umgekehrter Form, wenn man alle christlichen Religionsangehörigen in einen Hut stampfen und verdammen wĂŒrde, nur weil einige wenige negative Charaktere aufweisen und aus der Art schlagen?

 Kann man denn deswegen gleich alle in den Schmutz treten und des Bösen beschimpfen?

 Es dĂŒrfte wohl nicht eine zweite Religion auf der Erde geben, deren Angehörige so sehr realistisch sind, wie dies eben beim Hexentum der Fall ist.

Hexen lassen sich, da sie eben so sehr Realisten sind, niemals oder wenigstens nur höchst selten von etwas abbringen, und wenn sie eine bestimmte Wirkung hervorrufen wollen dann tun sie das mit grosser Sicherheit, mit RealitÀtssinn und mit SelbstverstÀndlichkeit.

Der Sinn der Hexenreligion liegt im Gegensatz zur andern Religionen nur im Guten.

Wenn ihre Handlungen daher auch nur Gutes bezwecken (abgesehen von negativ Handelnden) oder zumindest völlig und ganz harmlos sind, so fanden doch die Kirchen und die Puritaner Anlass, die Hexen und Hexer der verschiedenartigsten Unmoral, des UnglĂŒcks und der Teufelsverehrung sowie des Kannibalismus, usw. anzuklagen, wovon genĂŒgend schaurige religiöse Rapporte der letzten Jahrhunderte Zeugnis ablegen bis zur heutigen Zeit.

Durch bestialische Folterungen liessen sich zu jeder Zeit bedauernswerte Hexen zu Bekenntnissen zwingen, die keinerlei Wahrheitsgehalt hatten.

Bewusst aber machten die derart geschÀndeten und gefolterten Hexen unwahre Bekenntnisse, um die mörderischen Frager und Folterknechte von den QuÀlereien abzuhalten und sie von der Wahrheit abzuhalten.

Allein das der Gott der Hexen ein Gehörnter ist, liess und lĂ€sst noch heute insbesondere fĂŒr den Katholizismus die Identifizierung mit dem christlich proklamierten Satan zu, der fĂŒr die Wahnsinnsreligion Christentum das absolut Böse verkörpert, obwohl nachweisbar Satan niemals etwas mit negativen KrĂ€ften zu tun hatte.

 Dass die Hexen und Hexer oft recht wohlhabend waren, weil sie durch ihren RealitĂ€tssinn auf dem materiellen Boden blieben und dementsprechend materiell vorsorglich waren, reizte das katholische Amt in Rom sowie die Bischöfe und Pfaffen usw. zu PlĂŒnderungen und gemeinen Raub und Diebstahl; Folterbank, Brandeisen und Scheiterhaufen taten dann das ĂŒbrige.

Der stets nach Macht heischende Papst zu Rom, seine Bischöfe und sonstigen PfaffenkÀppchen und die durch das <Heilige Amt> in Rom zur Erstellung des Hexenhammers berufenen Jesuiten waren es, die die grenzenlose und bis heute erhaltene Furcht vor den Hexen und Hexern und dem Scheiterhaufen bei den Christen einflössten, wohlbewusst dessen, dass die Kirche dadurch unzÀhlbare ausbeutbare neue GlÀubige (spricht: Sklaven) und unumschrÀnkte Macht erhalten musste, was ja der Sinn der ganzen mörderischen und bestialischen MenschenschlÀchtereien war.

 Durch dieses Massenmorden der HexenglĂ€ubigen durch die christliche Kirche und ihrer mannigfachen Sekten, tauchten die ĂŒbriggebliebenen Mitglieder des Hexentums in den Untergrund und leben seither im Verborgenen.

Sie sind glĂŒcklich, ihre fĂŒr sie herrlichen alten Riten ausĂŒben zu können und wollen keinerlei Konvertiten machen.

Diese nĂ€mlich könnten ihre Geheimnisse verraten, ihnen Unannehmlichkeiten bereiten und zu Gegenaktionen fĂŒhren.

Das einzige aber, was sie erstreben, ist in Frieden leben zu können.

 ENDE

 Billy

1. 

Ancora oggi ci sono delle "streghe" e non solo in Inghilterra ma anche in Svizzera: solo nella zona dell’Oberland Zurighese l’autore di questo rapporto Ăš a conoscenza di ben cinque (5) ‘famiglie di streghe’ ed ha potuto, con il loro permesso, assistere ai loro rituali. A causa delle macchinazioni ecclesiastico-religiose, fomentate dal "Sant’Uffizio" a Roma e dai ‘Rappresentanti di Dio’ sulla Terra, il mondo cristiano Ăš caduto vittima di una malvagia ed erronea dottrina nei confronti delle streghe e della stregoneria; ragione per cui si Ăš reso necessario e doveroso, per una volta, osservare la stregoneria un po’ piĂč da vicino.

Soprattutto a causa delle religioni, mi Ăš sembrato importante spiegare, una volta per tutte e piĂč da vicino, i retroscena della vita e del pensiero di queste persone, chiamate streghe, e accusate non solo di fare incantesimi ma di essere qualcosa di molto piĂč nefasto.

Tuttavia, poichĂ© questo non puĂČ essere spiegato in poche parole, Ăš necessario dare forma ad una serie di articoli "a puntate" per poter esporre tutto quello che c’ù da dire a riguardo.

La serietĂ  di questo argomento Ăš troppo grande per poter essere liquidato in quattro righe.

 In questa serie verrĂ  spiegato il significato dei rituali e delle pratiche di culto delle ‘streghe’.

VerrĂ  spiegato il perchĂ© di tale mostruositĂ  nella persecuzione di queste persone, il cui numero di vittime comprovate a causa delle macchinazioni omicide della religione cristiana raggiunse i nove (9) milioni (oltre a innumerevoli milioni assassinati crudelmente di cui non puĂČ esser redatta alcuna statistica).

VerrĂ  inoltre spiegato il significato di "stregoneria"; la quale era, ed Ăš tutt’oggi, nĂ© piĂč nĂ© meno che una religione, proprio come il cristianesimo o una qualsiasi altra religione.

Ma, come tutte le grandi rivoluzioni, guerre e rivolte, anche i processi alle streghe e le torture furono soltanto l’espressione di un fanatismo religioso degenerato, di una sanguinosa lotta assassina di una Chiesa cristiana assetata di potere contro gli antichi usi e costumi pagani, diversi dal cristianesimo. Preti, baciapile, signorotti papali e altre autoritĂ  fecero delle fuorviate ‘opere spirituali’ di allora lo "scopo della loro vita", per potersi divertire sui poveri assassinati ed impossessarsi dei loro averi. 

La forza d’azione magica della ‘stregoneria’ si basa sull’unità tra natura ed essere umano, che viene totalmente inglobata dalle forze cosmiche (forze vitali).

In questo intreccio psichico degli esseri nasce una simultaneitĂ , un sincronismo dei fenomeni che nessuna distanza, riflessione o causalitĂ  Ăš in grado di sciogliere.

La grande connessione cosmica di ogni cosa vivente collega tutti gli esseri all’interno di uno spazio psichico interiore.

Un tale intreccio irriflessivo, che non conosce uno "stare fianco a fianco" ma solo uno "stare insieme", Ăš lo spazio in cui hanno avuto luogo i grandi misteri di ogni tempo e nel quale si trovano anche le origini dei riti e delle pratiche di culto delle "streghe".

In un tale spazio primordiale tutta la vita si rinnova senza sosta.

Da qui la fede in un dio cornuto – il dio della morte o il cosiddetto "diavolo" – il cui corno sempre ringiovanente ù simbolo di morte e di resurrezione (rinascite).

 2.

 Streghe e stregoni sono persone per bene come lo sono i cristiani e tutti gli appartenenti alle altre religioni, quando questi lo sono realmente.

Eccezioni ci sono ovunque, quindi anche qui.

Ma gli appartenenti alla stregoneria, cioĂš coloro che fanno parte della religione delle streghe, sono persone estremamente a modo che non desiderano altro che venir lasciate in pace.

Questa tranquillità, tuttavia, ancora oggi non viene loro concessa, poiché banditi e calpestati, soprattutto a causa della religione cristiana, che ha bollato la stregoneria come un culto del diavolo.

 I riti della stregoneria ancora oggi esistenti sono delle vere e proprie tradizioni viventi che risalgono ai tempi piĂč antichi, da molto prima del Medioevo e del periodo celtico.

Non si tratta quindi di far rivivere cose provenienti dai libri, bensĂŹ di autentiche tradizioni millenarie.

E riguardo a questo deve esser detto forte e chiaro che né la fede nella stregoneria né i rispettivi rituali, né i motivi che ne determinano le azioni e nemmeno le formule di credo o qualsiasi altra cosa di questa religione, arrecano un qualche tipo di danno.

 Va detto inoltre con la massima chiarezza che la stregoneria non ha nulla a che fare con le illimitate assurditĂ  del sesto e settimo libro di MosĂš, e neanche con i libri di MosĂš dall’ottavo fino al tredicesimo.

Oltre al fatto che questi libri di Mosù rappresentano l’assoluto mezzo d’istupidimento di massa in forma fideistico-delirante, essi non sono altro che il prodotto di una falsa dottrina giudeo-cristiana, che testimonia sia la "grandezza" ed il ‘valore spirituale’ di queste religioni, sia la patologica stupidità degli autori.

 I credenti nella stregoneria sono persone molto timide, ben consce che, nonostante l’abolizione della loro persecuzione, ancora oggi verrebbero giudicate responsabili da parte delle persone fideistico-deliranti, per ogni gallina morta, ogni giorno di pioggia, ogni bambino ammalato ed ogni mal di testa ecc., se solo si sapesse che i suddetti sono streghe e stregoni.

 Per tutta la vita mi sono occupato della ricerca della veritĂ , cosĂŹ sono finito inevitabilmente con l’occuparmi di moltissime religioni, di mistica, di magia, di ogni sorta di ‘stregoneria’ e della vera Scienza dello Spirito.

In questo modo sono stato in grado di conoscere e gestire la veritĂ ; cosi ogni persona puĂČ stare certa che anche in questa serie di articoli dirĂČ il vero.

Solo nei riguardi di certe cose non potrĂČ andare troppo nel dettaglio, dato che questo infrangerebbe la promessa fatta di tacere su determinati argomenti, cosa del tutto comprensibile.

 La dottrina delle streghe afferma che ci sono diversi modi per attivare la forza accumulata nel loro corpo e il migliore fra questi consiste in una danza in cerchio con urla e canti liberatori; Ăš risaputo infatti che tutto ciĂČ, se sufficientemente praticato, porta alla frenesia.

 Il corpo irradia quindi l’energia accumulata senza impedimenti, e la totale nuditĂ  durante il rituale della danza serve proprio a questo.

La nuditĂ , tuttavia, significa naturalezza e non va associata a delle macchinazioni malvagie di carattere orgiastico.

 3.

 Se le streghe sono convinte di poter raggiungere l’estasi solo attraverso la loro nuditĂ  noi non siamo in grado di accertare se ciĂČ corrisponde ad una illusione o ad un fatto.

Per le streghe l’essere svestiti durante i loro rituali Ăš qualcosa di essenziale, poichĂ© il loro credo Ăš profondamente radicato nella tradizione della nuditĂ  del loro corpo, per mezzo della quale possono venir attivate le maggiori forze in qualunque forma.

Pertanto non ci si deve sorprendere se le streghe dell’antichità si incamminassero totalmente svestite verso i luoghi dei loro raduni.

Questo era un fattore che alle chiese del mondo cristiano dava particolarmente fastidio, motivo per cui, in particolare i puritani, cercarono di tenere nascosto questo fatto.

Cosi inventarono l’infame e distorta storia della vecchiaccia sporca a cavallo di un manico di scopa, racconto che si ù mantenuto fino ad oggi, ponendo la stregoneria sotto una luce completamente falsata.

Le bellissime e giovani streghe che, estasiate al chiaro di luna danzarono selvaggiamente attorno ai loro fuochi, furono dannate come vecchie, turpi figure, finendo nei testi di quei falsi rapporti che caratterizzarono anche i processi alle streghe.

 Il culto della stregoneria inizia generalmente con auspici decisamente positivi.

A poco a poco, le perlopiĂč giovanissime adepte alla stregoneria, vengono educate ad un sentimento per la meraviglia e i misteri, insieme alla conoscenza di una antichissima tradizione, che Ăš fondamentale per il loro credo e a cui si attengono fideisticamente.

 La presidenza durante i raduni delle streghe viene assunta di norma da una sacerdotessa esperta, la quale si serve della luce di una candela per leggere il suo vecchio libro.

Altre candele accese vengono messe a formare un cerchio.

 Solo questo si differenzia totalmente da qualsiasi altra azione di culto o macchinazione settaria.

 La stregoneria non conosce croci, nĂ© normali, nĂ© invertite.

Se si afferma una cosa simile, si tratta di affermazioni basate su menzogne (religiose o simili) o su una totale ignoranza nei confronti del credo della stregoneria.

La stregoneria inoltre non conosce omelie né beffarde, né serie.

 E non conosce nemmeno assoluzioni e "un padrone di casa", come spesso e volentieri viene affermato ed erroneamente attribuito da parte della chiesa cristiana nei confronti dei suoi rituali, vale a dire Lucifero, il diavolo in suprema persona.

Satana, il principe dell’inferno, come lo conosce il cristianesimo, Ăš totalmente sconosciuto alla stregoneria e non viene nĂ© onorato, nĂ© lodato, nĂ© maledetto e neanche disprezzato dalle streghe.

Manca anche qualsiasi tipo di liturgia, sia nera che bianca, come viene definita dalle fuorviate persone deliranti-credenti.

Non c’ù neppure nulla che viene letto o pronunciato in senso contrario, come viene irragionevolmente affermato nei libri di Mosù.

E non ci sono né gesti fatti con la mano sinistra, né orge a sfondo sessuale ecc.

La stregoneria rivendica sotto ogni aspetto solo il fatto di essere un culto religioso, probabilmente il piĂč antico nella storia del mondo, unico nelle sue azioni e nei suoi riti religiosi e che fino ad oggi non ha trovato una qualsivoglia imitazione da parte di altre religioni o sette.

 Con le mie dichiarazioni non affermo che non ci siano mai state streghe o stregoni che si siano resi colpevoli di una qualche nefandezza o di un qualche crimine, poichĂ© sono esseri umani come tutti gli altri e, di conseguenza, sono soggetti al male o al bene.

 Ma c’ù una cosa da definire con assoluta chiarezza:

Le streghe non hanno mai fatto nulla di quanto le Ăš stato addossato come colpa, di cui sono state accusate e a causa della quale ancora oggi vengono bandite.

Le streghe non sono credenti e/o adoratrici di Satana; mai lo sono state e mai lo saranno.

E come avrebbero potuto adorare Satana dal momento che questo venne inventato solo nel Medioevo dal cristianesimo, dalla ‘Santa Sede’ a Roma, e dagl’effettivi autori della loro persecuzione.

C’ù da non crederci ma i moloch responsabili e determinanti nella persecuzione delle streghe non furono altri, che uno speciale Ordine della "Santa Sede", ossia i Gesuiti che ne pianificarono e misero in pratica la sanguinosa persecuzione.

 Per me sarebbe un gioco da ragazzi dimostrare che le streghe non hanno nulla di diabolico in sĂ© o che non hanno effettivamente neanche qualche pur minimo rapporto con Satana.

Dovrei solo svelare tutti i rituali e le veritĂ  a me note ed in tal modo infrangere la mia promessa di tacere seriamente su tutte queste cose.

 Ma non lo farĂČ, poichĂ© sono solito in ogni circostanza tenere la parola data e, d’altro canto, ho molti buoni amici che appartengono alla stregoneria.

Quello che mi Ăš permesso spiegare Ăš che tutte le varie dicerie che circolano sulle streghe, riguardo al loro affari con il diavolo, rappresentano la piĂč stupida idiozia e la piĂč sporca e primitiva menzogna della religione cristiana che mai sia stata raccontata nei confronti delle altre religioni.

È ingiusto da parte della religione cristiana liquidare le streghe come qualcosa di diabolico e perverso, poichĂ© esse non sono altro che appartenenti ad un’altra religione, come lo Ăš il cristianesimo. Questo perĂČ si sente al di sopra di ogni legge, motivo per cui diversi preti cristiani ancora oggi cantano i "Salmi della Distruzione" contro i loro simili per mandarli all’altro mondo.

 Ma la religione cristiana tace su queste cose come anche i suoi preti ben informati su tutto ciĂČ. Questo non significa perĂČ che la maggior parte del ‘clero’ siano solo dei criminali.

 I criminali sono delle eccezioni e come tali ci sono da tutte le parti.

 Dunque, le streghe seguono le tradizioni che le sono state tramandate e le vie dei loro antenati.

In esse trovano il loro appagamento corporeo e psichico, cosĂŹ come avviene ai veri credenti delle altre religioni.

Con l’unica differenza che le streghe sanno che la loro religione ù stata bandita e maledetta e che grazie agli intrighi e agli assassini della chiesa cristiana, devono praticarla in segreto.

E poichĂ© io sono a conoscenza di ciĂČ, non posso semplicemente infrangere la mia promessa e ferire i loro sentimenti.

Loro considerano sacri i loro segreti ed hanno ottime ragioni per farlo.

 4.

 Da quando esiste la religione delle streghe i loro adepti ne eseguono inalterate le pratiche di culto.

 Forse l’origine di questa fede proviene da est, piĂč probabilmente da nord, dagli antenati celtici.

 Durante gli atti di culto il rappresentante del dio o della dea si mette sempre ad est, e anche il cerchio dell’iniziazione viene composto sempre partendo da est.

Potrebbe essere che questa cerimonia prenda spunto dal fatto che il sole e la luna sorgano a est; anche l’altare si trova ad est.

Tuttavia le invocazioni e i rituali maggiori si svolgono verso nord.

Sin dai tempi piĂč remoti si presumeva che il paradiso si trovasse a nord, probabilmente perchĂ© era da lĂŹ che si vedeva l’aurora boreale, considerata come la luce del paradiso.

Secondo l’antico credo delle streghe, il paradiso doveva trovarsi nelle profondità della Terra o in una montagna incavata.

Oltre alla stregoneria, anche altre religioni abbracciarono l’idea che il paradiso si trovasse solo nell’estremo nord.

Questo Ăš quanto afferma la mitologia scandinava, secondo la quale il nord Ăš la dimora degli dei.

Anche il cristianesimo parla del nord fra i venti "Nord e Ovest".

Iperborea avrebbe dovuto trovarsi a nord.

 Nel mito celtico il paradiso si trova a nord, mentre il male, l’inferno vanno cercati nel profondo sud nella Spagna, paese spesso citato in modo perifrasato.

 Ăˆ una constatazione molto interessante su cui bisognerebbe riflettere, sapendo che la Spagna, oltre ad esser sempre stata una terra dal dominio sanguinario, ha generato i Gesuiti e l’Inquisizione, cosa che Ăš costata la vita a molti milioni di innocenti.

 La stregoneria conosce moltissime cose che sono del tutto estranee agli altri culti.

Essa ha il ‘Calderone della Rinascita’ e la "Danza dello Yul" (ruota), cose completamente estranee a tutte le altre religioni.

Questa cerimonia rituale ù adibita alla rinascita, al ritorno del sole e dell’estate.

 Originariamente questa cerimonia aveva luogo il 22 dicembre di ogni anno, ma in tempi piĂč recenti, per qualche ragione, questa data Ăš stata cambiata; ora, di poco spostata, viene celebrata vicino a quel periodo.

All’inizio della cerimonia viene disegnato il solito cerchio a partire da est ed eseguita una speciale cerimonia di purificazione per lo stesso.

Un evento, d’altronde, che trova una rigorosa attenzione anche in tutte le altre feste cerimoniali e rituali delle streghe; probabilmente non esiste nessun altro culto religioso (specialmente non il cristianesimo) che faccia così tanta attenzione alle cerimonie di purificazione.

Dopo una generica celebrazione cultuale l’alta sacerdotessa, che solitamente funge da incarnazione della dea, celebra la piccola cerimonia conosciuta anche come "La Calata della Luna".

 Questa Ăš seguita da una cerimonia degna di nota con torta e vino, che, tuttavia, non ha nulla di orgiastico.

Dopo questo evento ha luogo l’effettiva cerimonia del "Calderone della Rinascita".

 5.

 Il calderone, o un recipiente simile, viene posto al centro del cerchio, riempito di alcool ed acceso.

 In seguito vengono gettate tra le fiamme foglie, erbe e altre cose che bruciando diffondono il loro piacevole profumo.

 Come simbolo della dea, l’alta sacerdotessa forma un pentagono con le proprie braccia, mentre l’alto sacerdote che le sta di fronte intona un canto.

 Tutti i partecipanti alla cerimonia continuano a rimanere in cerchio tenendo fra le mani una torcia ardente, accesa al fuoco del calderone.

 Quindi, immersi nel loro canto, danzano attorno al fuoco seguendo l’ordine dell’orbita del sole. Il canto puĂČ variare da un gruppo di streghe ad un altro; tuttavia il significato rimane uguale e si esprime con le seguenti parole:

 Regina della Luna, Regina del Sole,

Regina del Cielo, Regina delle Stelle,

Regina dell'Acqua, Regina della Terra

Portaci il Figlio della promessa.

La Grande Madre lo dĂ  alla luce,

Il Signore della Vita rinasce.

OscuritĂ  e lacrime svaniscono,

Quando il sole si sveglia al mattino.

Sole dorato delle montagne,

Illumina il paese, illumina il mondo,

Illumina i mari e i fiumi.

Svaniscono le preoccupazioni, gioia del mondo.

Beata la possente dea,

Colei che non ha inizio né fine,

Nell’eternità rimane.

I. O. EVO - Sia benedetto.

 A causa della danza e del canto i partecipanti al culto cadono in preda all’estasi e alla sfrenatezza e, alla fine, risuona in un potente coro ancora una volta la parola finale del canto: I. O. EVO - Sia benedetto.

 Spesso i partecipanti alla cerimonia saltano in coppia tenendosi per mano sopra il fuoco ardente del piccolo calderone.

Una volta spento ed estinto il fuoco la sacerdotessa rimane in carica ed introduce le consuete danze regolari.

Queste danze hanno in sé un particolare candore infantile, perché sono prive di forme moderne simili ad altri culti ma ricordano piuttosto i girotondi liberi, impulsivi, rilassati, spontanei e liberatori dei bambini.

 Forte e tempestosa riecheggia la loro risata nel silenzio della notte, proprio come quando una frotta di bambini si diverte a ballare.

E proprio come i bambini hanno giochi e storie che perĂČ non usano per il semplice divertimento ma servono ad uno scopo ben preciso.

 Dopo le danze si svolge un banchetto in una cornice ammirabile di coltivata decenza e decoro, che non ha nulla a che fare con qualcosa di "sconcio", satanico od orgiastico.

 Pertanto, ognuno giudichi da sĂ© se tutto ciĂČ ha a che fare con qualcosa di brutto o di terrificante.

Darebbe fastidio a qualcuno se queste cerimonie si svolgessero nelle ‘sacre’ chiese cristiane, tralasciando la denominazione dea sostituendola con il nome di qualche santo o santa?

 Non credo proprio, poichĂ© non conoscendo la situazione chiunque penserebbe sicuramente che si tratti di una cerimonia cristiana.

 La "Formazione del cerchio" secondo la dottrina delle streghe rappresenta il legame fra i mondi, cioĂš fra il nostro mondo grossolano (materiale) e quello sottile degli dei.

 L‘effettivo segreto, su come le streghe risveglino le loro forze, non viene rivelato ai non iniziati o a chi non Ăš degno della loro fiducia.

È il loro segreto che Ú protetto come la pupilla dei loro occhi, e tale dovrebbe rimanere.

Pertanto qui posso e voglio spiegare solamente che il loro risveglio della forza non ha nulla a che fare con una "magia" malvagia ed oscura, con il diavolo o con l’evocazione dei demoni, ma con il mettere allo scoperto le forze della natura sotto forme diverse che, conformemente alla loro fede, assumono aspetti e nomi differenti.

Con assoluta certezza possiamo dire che il senso di questi giochi magici, rituali, cerimonie e riti, non Ăš piĂč dannoso di quanto non lo siano le azioni di culto delle altre religioni.

Al contrario; molte altre religioni, soprattutto il cristianesimo, sono esposte, con le loro azioni di culto, a pericoli molto piĂč grandi, perchĂ© molto spesso queste portano al fanatismo, alla schiavitĂč, allo sfruttamento, alla devozione servile, alla paura e al terrore senza limiti, cosa che con le streghe non avviene nel modo piĂč assoluto.

 La cerimonia piĂč importante Ăš la ‘Formazione del cerchio’, come giĂ  spiegato.

Questo cerchio puĂČ venir prodotto in modi diversi senza alcuna limitazione.

 PuĂČ esser disegnato con i colori o con il gesso; per la sua realizzazione possono venir usati dei sassi messi uno dopo l’altro, della segatura, dei mucchietti di sabbia, degli oggetti allineati o con la messa a terra di corde o nastri ecc.

 Negli appartamenti vengono persino usati dei disegni sui tappeti o tracciati i limiti del cerchio spostando dei mobili.

Importante nella procedura della formazione del cerchio Ăš soltanto che esso venga, secondo il rito e il regolamento, "purificato" e segnato prima di ogni cerimonia con una spada magica consacrata o con un relativo pugnale.

Questo pugnale o questa spada di norma sono dotati di un’impugnatura nera provvista di simboli e disegni magici, come avviene presso tutti gli altri culti religiosi riguardo ai loro strumenti rituali, cristianesimo compreso.

 Il cerchio magico di norma deve avere un diametro di 3 metri ed essere provvisto di altri due cerchi esterni ad una distanza di 15cm ciascuno.

Il terzo cerchio piĂč esterno ha quindi un diametro di appena quattro metri.

Una volta tracciati con cura i cerchi, la medesima cura va usata anche per la loro purificazione.

Anche tutte le persone che devono celebrare il rituale vengono sottoposte ad una profonda pulizia, poichĂ© le streghe danno un grande ed inusuale valore a ciĂČ, dato che nel cerchio sacro si trovano nella sfera degli dei.

Questo Ăš sufficiente a differenziare la stregoneria da tutte le altre religioni. Lo stesso Islam, con le sue 5 Wudu giornaliere (pulizia delle mani, piedi, viso, braccia, testa, orecchi e naso) e il Ghusl settimanale del venerdĂŹ (bagno completo), non raggiunge il livello della pulizia rituale delle streghe.

 Le cerimonie delle streghe sono qualcosa di completamente diverso dalle solite pratiche cultuali delle altre religioni o dalle idiozie di maghi e stregoni che disegnano anche loro cerchi magici sul pavimento, o cercano di fortificarne l’effetto tramite parole potenti, evocazioni del diavolo o preghiere.

Molti "maghi neri" e culti neri evocano spiriti e demoni, o per lo meno fanno degli assurdi tentativi, mentre la chiesa cristiana, con metodi di preghiera servili, cerca di ottenere altri risultati. Dio, Cristo, demoni e spiriti dovrebbero dunque eseguire determinati ordini che nel cristianesimo vengono dichiarati come richieste-preghiere in forma umile.

 I maghi e gli stregoni credono di ergersi come dominatori e padroni su spiriti e demoni, per lo meno fino a quando si trovano all’interno del cerchio magico, il quale dovrebbe proteggerli da ogni calamitĂ .

Questo ù in totale contrasto con i cerchi delle streghe che hanno tutt’altro scopo, ossia mantenere coesa la forza evocata dai loro stessi corpi, in modo che essa non fuoriesca dal cerchio.

 Vogliono evitare a tutti i costi una dispersione delle forze rilasciate prima di averle sottomesse alla loro volontĂ .

Naturalmente potrebbero uscire dal cerchio, ma lo evitano per quanto possibile, perchĂ© un’uscita significa sempre una dispersione delle forze.

 6.

 Un'iniziazione alla religione delle streghe non conferisce ad una strega o ad uno stregone quel tipo di forze che gli ignoranti purtroppo definiscono come soprannaturali e che, in veritĂ , sono soltanto forze naturali della consapevolezza e della natura.

Se un appartenente alla stregoneria vuole disporre di queste forze, significa per lui o per lei anni di durissimo lavoro fisico e a livello della consapevolezza.

Significa un duro ed intensivo apprendistato per arrivare a molte conoscenze da lungo tempo andate perdute per l’uomo medio; sono conoscenze riguardanti lo sviluppo e l’utilizzo controllato (sacro) delle forze della consapevolezza, la conoscenza e l’utilizzo dei prodotti naturali vegetali come erbe ecc.

 Una strega o uno stregone sono dunque persone molto legate alla natura e rispettose di essa con straordinarie conoscenze nell’applicazione e nell’utilizzo dei prodotti naturali di origine vegetale e animale, associate alla conoscenza e all’utilizzo delle forze della consapevolezza, le quali devono essere elaborate e mantenute attraverso un continuo e duro allenamento. A riguardo va detto che non esiste altra religione sulla Terra con pretese cosi dure per l’istruzione e l’insegnamento nei confronti dei propri fedeli, come nel caso della stregoneria.

 Con un duro addestramento, l’autocontrollo e il continuo allenamento, le streghe e gli stregoni sono, per quanto riguarda il sapere, il riconoscere e conoscere le forze naturali e quelle di natura materiali e materiali-consapevoli, in grado di sviluppare diverse capacitĂ  che purtroppo le persone ‘normali’ delle altre religioni fraintendono e mal interpretano fino all’ultimo dettaglio. Questo anche perchĂ© le altre religioni sono ferocemente ostili a tutto quello che si muove al di fuori dai loro dogmi e dalle loro dottrine, generando in tal modo un odio insensato contro natura; in particolare Ăš famoso il cristianesimo per l’avversitĂ  sviluppata nei confronti della stregoneria.

È risaputo che il cristianesimo nel Medioevo per questa ragione ha assassinato tramite l’Inquisizione piĂč di 9 milioni di persone (e questo Ăš solo il numero provato dai documenti scritti); le ha brutalmente torturate, tormentate e letteralmente macellate in quanto stregoni e streghe.

Oggi il Cattolicesimo vuol affermare di aver imparato qualcosa da tutto questo e di aver compreso molti dei suoi errori, cosa che corrisponde ad una fuorviante e infame bugia. Come si spiegherebbe sennĂČ il fatto che nel 72° Sinodo nel 1975 a Coira Ăš stato istituito uno speciale ente cattolico per una nuova imposizione della fede cattolica con le seguenti parole:

"La fede cattolica deve essere mantenuta ed imposta attraverso un ente speciale con tutti i mezzi possibili di violenza terrena."

Come si puĂČ a questo punto essere ancora convinti di una migliore comprensione da parte della fede cristiana?

O forse il nauseabondo discorso che la chiesa cattolica <avrebbe imparato qualcosa> da tutto ciĂČ ne giustifica gli innumerevoli massacri perpetrati per la sua sete di potere?

Non credo.

Non ci sarĂ  mai una scusa per quello che ha fatto.

L’agire e le capacità delle streghe e dei stregoni dipendono quindi in larga misura dallo sviluppo delle loro abilità, dal loro sapere, dal dominio delle forze della natura e dalle conoscenze riguardo gli ambiti naturali.

I veri stregoni e le vere streghe possono quindi in tal modo sviluppare e utilizzare grandi forze paranormali, ma qui non bisogna arrivare alle conclusioni delle solite sciocchezze di certe societĂ  parapsicologiche e di certi professori che cercano di spiegare con affermazioni fantastiche e irreali gli istanti della Scienza dello Spirito e delle Scienze di frontiera.

 Le forze naturali utilizzate dalla stregoneria si fondano in sostanza sia sulla conoscenza dell’utilizzo dei prodotti completamente naturali del mondo vegetale e animale che sulla conoscenza e il dominio delle forze della consapevolezza proprie e quelle della natura.

Nell’impiego delle forze proprie e quelle della natura le streghe e gli stregoni sono paragonabili ad una batteria: come una sorta di batteria umana si caricano tramite la comune e controllata forza della volontà e della conoscenza, per mezzo della quale sono in grado di influenzare persone o eventi vicini e lontani.

Questo tuttavia necessita di una conoscenza e di una capacitĂ  enormi, oltre al dominio delle necessarie abilitĂ ; Ăš chiaro quindi che le streghe e gli stregoni in questo senso sono molto pochi.

 Streghe e stregoni ottengono i loro insegnamenti tramite espressioni ed istruzioni comportamentali piuttosto velate per una persona normale (vale a dire una persona mediamente ignorante), con lo scopo di sollecitare il pensiero degli apprendisti e per diventare chiaroveggenti; in questo modo ha luogo un lento ma enorme sviluppo.

 Se invece, gli insegnamenti venissero presentati in una forma piĂč facilmente comprensibile, questo comporterebbe una minore attivitĂ  dei propri pensieri e della consapevolezza, cosa che ne diminuirebbe e ostacolerebbe moltissimo tutti gli sforzi.

Per questa ragione certe cose risultano anche agli apprendisti talmente velate, che solo attraverso la propria attivitĂ  dei pensieri e della consapevolezza sono in grado di analizzare il nocciolo della questione, formandosi da soli e diventando dei veri sapienti.

È probabile che agli studenti, sempre se si possa parlare di loro in questi termini, vengano concesse determinate istruzioni sul "Come-Praticare", ma tuttavia, la gran parte del lavoro devono eseguirlo da soli.

 Quando si afferma che le streghe e gli stregoni pratichino magie nel senso popolare del termine e che essi stessi vi credano, allora questo non Ăš altro che una meschina calunnia che trova origine nella specifica anti-propaganda cristiana contro la stregoneria.

Allo stesso modo questo vale per l’affermazione che le streghe e gli stregoni farebbero pratica con il 6° e 7° libro di Mosù o addirittura con tutti i 13 libri.

Nessuna di queste informazioni Ăš vera (oltre al fatto che i libri di MosĂš rappresentano la piĂč grande idiozia della storia dell’umanitĂ ), nemmeno quella riguardante l’interpretazione popolare della magia, poichĂ© questa parola altro non significa che dispiegamento delle forze e va detto chiaramente che non esistono "forze magiche", anche se la parapsicologia erroneamente lo afferma fomentando ulteriormente in tal modo il credo-delirante delle religioni.

 Al giorno d’oggi "l’arte" delle streghe e degli stregoni di arrivare a certi risultati ed avvenimenti va intesa in sostanza, nella sua forma reale, come l’utilizzo delle conoscenze della natura, della materia naturale e delle forze spirituali proprie e quelle della natura. Queste "arti" possono venir cosi elencate:

Erboristeria, magnetismo, mesmerismo, telepatia, telecinesi, ipnosi, suggestione, yoga, chiaroveggenza, legame con la natura ecc. ecc.

 Secondo il credo delle streghe, per l’esercizio ed il raggiungimento riguardo agli effetti per ottenere certi risultati nell’ambito ‘stregonesco’, sono necessari determinati procedimenti. Solo dopo precisi riti (incomprensibili per profani e credenti-deliranti), le streghe ricevono la loro forza per agire.

 Detto con altre parole e in modo piĂč chiaro questo significa che solo l’adempimento a questi riti pone queste persone in uno stato di agire con potenza, come accade per ogni fede (in un certo senso questo riguarda anche la stregoneria).

È dunque questo, in linea di massima, il grande segreto della stregoneria.

 Lo svolgimento dei riti non Ăš l’unica possibilitĂ  per dispiegare determinate forze. Come dappertutto anche per la stregoneria i riti giocano solo un evento fideistico, dunque un mezzo fideistico per raggiungere l’obiettivo che fa di una certa illusione una forma di congettura.

 La veritĂ  Ăš che non Ăš necessario alcun rito per dispiegare le forze e renderle utilizzabili dato che queste possono venir rilasciate o generate a piacere in forma consapevole in qualunque momento senza bisogno di riti.

 I riti quindi, di qualunque tipo essi siano, non sono altro che un aiuto su base fideistica; con l’esatta conoscenza delle cose e della veritĂ  non sarebbero piĂč necessari.

 La religione delle streghe non Ăš mai stata una religione semplice o un culto per il grande pubblico, nĂ© lo sarĂ  mai.

I requisiti per la pratica di questa religione, con tutte le suo sapere ed i suoi riti, sono troppo elevati per poter essere messi in pratica dalle persone comuni nella media che inseguono la mondanità e il denaro; non da ultimo anche per gli aspetti dell’adorazione delle persone (come nel cristianesimo) che rappresentano momenti ostili per la religione delle streghe.

La stregoneria trasmette ai suoi credenti pace, calma dei nervi tesi e moltissimi altri benefici. Basta soltanto la comune esperienza e la profonda percezione (Empfindung) di aver lasciato per alcuni minuti, tramite le loro forze liberate ed attivate, questo mondo scivolando in un altro, lontano, pacifico e felice.

 Non si puĂČ negare che anche fra le streghe e gli stregoni ci siano delle forze negative, come in tutte le religioni. Se una persona Ăš buona o cattiva, questo non Ăš certamente da attribuire alla religione ma solo e soltanto alle caratteristiche puramente individuali, quindi personali, ed ai desideri dell’essere umano in questione.

 CiĂČ tuttavia non significa che tutti gli appartenenti alla stregoneria siano di natura negativa, come afferma sempre ancora oggi espressamente la chiesa cristiana.

Quanto Ăš fondamentalmente sbagliato e malvagio Ăš tutto ciĂČ! Cosa accadrebbe se provassimo a fare l’opposto, ossia mettere tutti gli appartenenti alla religione cristiana sotto un unico denominatore per dannarli e schiacciarli, solo perchĂ© alcuni hanno caratteristiche negative ed hanno agito di conseguenza?

Potremmo per questa ragione gettarli tutti nel fango ed insultarli come malvagi?

 Sulla Terra probabilmente non c’ù un’altra religione con seguaci tanto realistici come nel caso della stregoneria.

Le streghe, proprio perché sono particolarmente realiste, non si fanno mai scoraggiare se non solo molto raramente. Quando poi vogliono evocare un determinato effetto, lo fanno con grande sicurezza, senso di realtà e naturalezza.

 Il senso della religione delle streghe Ăš contrariamente alle altre religioni, solo nel bene.

Anche se le loro azioni mirano solo a fare del bene (a parte quelli che agiscono in modo negativo) o per lo meno sono totalmente innocue, le chiese e i puritani hanno tuttavia trovato motivo di accusarli delle piĂč svariate immoralitĂ , disgrazie, della venerazione del diavolo come pure di cannibalismo; ne testimoniano a sufficienza gli orrendi rapporti religiosi degli ultimi secoli fino ai giorni nostri.

 Attraverso brutali torture le streghe furono in tutti i tempi deplorevolmente costrette a fare confessioni prive di ogni contenuto di veritĂ .

Torturate e violentate in tal modo confessarono consapevolmente il falso per impedire all’interrogatore e all’aguzzino di continuare con le torture e di tenerli lontani dalla verità

 Soltanto il fatto che il dio delle streghe sia un dio cornuto permise e permette ancora oggi al cattolicesimo l’identificazione con la figura di Satana il quale rappresenta per la delirante religione cristiana il male assoluto, sebbene sia provato che Satana non ha mai avuto nulla a che fare con le forze negative.

 Le streghe e gli stregoni spesso erano decisamente benestanti, poichĂ© grazie al loro senso della realtĂ  rimasero con i piedi per terra e, di conseguenza, erano materialmente previdenti. Questo fatto spinse l’Ufficio Cattolico a Roma come pure i vescovi e i preti a saccheggi, squallide rapine e furti; il resto lo fecero i cavalletti di tortura, le marcature a fuoco e i roghi.

Il Papa a Roma, sempre assetato di potere, i suoi vescovi, i vari baciapile ed i gesuiti incaricati dal "Sant’Uffizio" della pubblicazione del Malleus Maleficarum, furono loro che incussero ai cristiani la illimitata e tutt’ ora presente paura delle streghe, degli stregoni e dei roghi. Erano consapevoli che la chiesa in tal modo avrebbe guadagnato altri innumerevoli fedeli da sfruttare (leggasi schiavi) mantenendo uno sconfinato potere, che poi ù il senso di tutta quella bestiale ed omicida macelleria umana.

 Grazie a questi omicidi di massa da parte della chiesa cristiana e delle sue innumerevoli sette, i membri della stregoneria sopravvissuti iniziarono a vivere in clandestinitĂ  e da allora vivono nascosti.

 Essi sono ben felici di poter praticare i loro meravigliosi riti antichi e non hanno intenzione di convertire nessuno.

Questi infatti potrebbero tradire i loro segreti, causare loro dei disagi e prendere delle contromisure.

L’unica cosa a cui aspirano ù poter vivere in pace.

 FINE 

Billy

 

 

 

Traduzione: Enrico Freguja con la collaborazione di Irma Ausserhofer

Controllo: FIGU-Landesgruppe Italia